Johannes Fontner im Gespräch

Für mich persönlich war es wichtig, berufsbegleitend zu studieren. Ein Fernstudium bietet die Flexibilität Beruf, Studium und andere Hobbys unterzubringen.

Ausschlaggebend waren drei Kriterien für mich: Einerseits die Flexibilität jederzeit und von überall Zugriff auf die Lehrveranstaltungen und Lernunterlagen zu haben. Andererseits die Möglichkeit, kostengünstig einen praxisnahen und für mich interessanten Studiengang zu absolvieren. Und nicht zu vergessen ist der ausgezeichnete Fachhochschulen-Ruf.

Ich finde die Kombination aus Betriebswirtschaft und IT sehr spannend. Der Schwerpunkt in meinem Berufsalltag ist wirtschaftsbezogen, begeistere mich jedoch sehr für die Informatik. Der Studiengang ist ebenfalls am Puls der Zeit und ich sehe es als langfristiges Investment. Im Nachhinein bin ich absolut zufrieden mit meiner Entscheidung.

Das Studium an der FERNFH ist nach dem Prinzip des Blended Learning aufgebaut: Innovatives E-Learning, kombiniert mit wenigen Präsenzphasen. Während der Fernstudienphasen kann man sich sein Lernpensum selbst einteilen. Lernmaterialien, Videos, Podcasts und Foren sind rund um die Uhr zugänglich und man kann dementsprechend flexibel lernen. An den Präsenztagen finden die Prüfungen und Präsentationen statt.

Neben einer gewissen Selbstorganisation und Zeitmanagement, setze ich ebenfalls sehr auf das Pareto-Prinzip. Ich versuche daher viele Aufgaben und Projekte mit einem Mitteleinsatz von rund 20% zu erledigen, um 80% der Ergebnisse zu erreichen. Dieses Prinzip versuche ich mir stets im Hinterkopf zu behalten und in allen Lebensbereichen anzuwenden.

Einerseits ist der Austausch mit StudienkollegInnen sehr spannend. Man profitiert sehr von den beruflichen Erfahrungen anderer und ich freue mich über die persönlichen Geschichten zu hören. Andererseits profitiert man sehr von den kompetenten Lehrkräften, die man direkt kontaktieren kann und die in der Regel relativ schnell antworten.

Durch die theoretischen und fundamentalen Inhalte ist es mir möglich, in der Praxis viel vernetzter zu denken. Durch diese fächerübergreifende Denkweise ist es mir möglich, Dinge viel kritischer zu betrachten - was in meinem Beruf wichtig ist. Zudem kann ich neue Impulse, wie z.B. Data Science in meinem beruflichen Alltag einbinden und neue Projekte ins Leben setzen.

Wenn ich mich auf einen Tipp beschränken würde, dann wäre es der konsequente Austausch mit KollegInnen und der Aufbau eines Netzwerks. Es wird nie wieder so leicht werden, sich mit so vielen unterschiedlichen und qualifizierten Persönlichkeiten auszutauschen.