Simone Waluschnig im Gespräch

Für das Fernstudium habe ich mich entschieden, weil dieses am besten mit meiner Berufstätigkeit vereinbar ist. Es lässt genügend Flexibilität, um beide Bereiche trotz fixer Dienstzeiten verknüpfen zu können.

Ich bin im Rahmen des Geriatriekongresses 2017 auf die FERNFH aufmerksam geworden. Das Konzept sagte mir sofort zu. Es gibt die Richtung vor, lässt jedoch genug Freiräume, um sich mit den verschiedenen Thematiken, die im Rahmen des Studiums behandelt werden, auf individuelle Weise zu beschäftigen.

Ich wollte ein Managementstudium absolvieren, um mich für die Position einer Führungskraft zu qualifizieren. Dieses Studium bietet dafür eine gute Grundlage auf Grund der vielfältigen Themenbereiche, die behandelt werden.

Es gibt Präsenzphasen zur Einführung in die jeweiligen Fächer und das Kennenlernen der Lehrenden. Außerdem gibt es Workshops zur Vertiefung der Thematiken. Die restliche Zeit findet das Lernen in Eigenregie statt. Es gibt Einzel- und Gruppenarbeiten, die Lehrenden unterstützen online per Mail oder Skype.

Wichtig ist dabei ein straffes Zeitmanagement und sich im Klaren über die Prioritäten zu sein. Damit ist es möglich, sich trotz knapper Freizeit ab und zu Erholungsphasen zu gönnen. Wesentlich finde ich auch das Verständnis seitens der Familie für die Situation.

Ich konnte meinen Umgang mit den neuen Technologien verbessern. Außerdem wurde mein Zeitmanagement effizienter und die Gruppenarbeiten tragen zur Reflexion und auch Veränderung der eigenen Arbeitsweise durch die vielfältigen Herangehensweisen an die Aufgabenstellungen bei.

Das Studium öffnet neue Blickwinkel auf die Lebenswelt geriatrischer Menschen und ihrer Betreuung. Daher hat sich meine Sicht auf Themen, die sich in meinem beruflichen Alltag ergeben, verändert.

Ich finde es wichtig, von Anfang an mitzulernen und sich mit den KollegInnen auszutauschen und zu vernetzen.