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Einblicke in die Studienzeit | Carina Gunacker

Haus & Garten, ihre zwei Kinder, Ehemann, Beruf und Studium: Das alles bringt die 33-jährige Carina Gunacker unter einen Hut.

Carina Gunacker ist das Vorzeigemodell einer nebenberuflichen Studentin, bei der weder Familie und Freizeit noch Studium oder Beruf zu kurz kommen. Wichtige Voraussetzung für die Studierende, die im Herbst 2017 mit dem Fernstudiengang Aging Services Management gestartet hat: Sie kann auf die Unterstützung von allen Seiten zählen, sowohl von der Familie als auch vom Arbeitgeber.  

Carina Gunacker lebt in Stainz, in der Nähe von Graz. Mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (vier und sieben Jahre alt) bewohnt sie dort ein Haus mit Garten. Die 33-jährige diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet Teilzeit in einem Caritas-Haus in Deutschlandsberg in der Südsteiermark – intensiv betreutes Wohnen, ein Pilotprojekt, das völlig neu aufgesetzt wurde und große interdisziplinäre Teamarbeit fordert.

Geht neben Familie und Beruf noch ein Studium? Ja, es geht.

Carina Gunacker schafft diesen Spagat mit ihrem Studium an der FernFH. „Ich wollte mich weiterentwickeln, deshalb habe ich im Internet nach einem Studium gesucht, das Gesundheit und Management verbindet“, erinnert sich Gunacker. Wesentliche weitere Bedingungen für sie: „Das Studium muss sich zeitlich und finanziell mit unserer Situation vereinbaren lassen.“ Fündig wurde letztlich ihr Mann, der sie auf den Studiengang Aging Services Management an der FernFH aufmerksam gemacht hat. „Die Inhalte wie Gesundheit, Wirtschaft, Ethik und Recht haben mich angesprochen, das sind sehr wichtige Bereiche. Ich bin sicher, das Thema Altern wird uns in Zukunft am meisten beschäftigen“, ist Carina Gunacker überzeugt, „außerdem ist das Altern für mich auch Thema im privaten Bereich gewesen.“ Deshalb habe sie sich für diesen Studiengang beworben. Ebenfalls entscheidend: Es fallen nur 363,36 Euro Studiengebühren pro Semester an: „Das ist leistbar. Und mit einem guten Zeitmanagement ist das Studium auch zeitlich zu schaffen.“

In der Familie ist die Entscheidung zum Studium sehr positiv aufgenommen worden. „Die Kinder haben das sehr cool aufgenommen, ohne die große Unterstützung meines Mannes und meiner Eltern ginge es nicht“, weiß Carina Gunacker, „wenn man so eine Entscheidung trifft, müssen alle damit einverstanden sein.“ Das Studium selbst ist für Gunacker „eine persönliche Bereicherung, das kann mir keiner mehr nehmen. Ich erhalte neue Blickwinkel, und durch die Erfahrungen, die andere Studierende einbringen, wird der eigene Horizont erweitert.“