Von Wiener Neustadt nach Prag: Die FERNFH vertreten bei der ERSCP 2025

Die Ferdinand Porsche FERNFH war mit zwei Beiträgen auf der European Roundtable for Sustainable Consumption and Production (ERSCP) 2025 präsent – einer der wichtigsten internationalen Konferenzen zu nachhaltigem Konsum und Produktion, die heuer vom 15. bis 18. September in Prag stattfand.

Die European Roundtable for Sustainable Consumption and Production (ERSCP) zählt zu den wichtigsten internationalen Konferenzen im Bereich Nachhaltigkeit. Sie fand heuer erstmals in der Tschechischen Republik an der Czech University of Life Sciences in Prag statt, und die Ferdinand Porsche FERNFH war mit zwei Beiträgen vertreten.

Forschung im internationalen Diskurs

Dr.in Birgit Teufer, Institutsleitung am Institut für Wirtschaft und Psychologie, stellte ihre partizipative Fallstudie „Between sustainability and structural challenges: A participatory action research case study on the impact of food cooperatives“ vor. Sie beleuchtete Chancen und Grenzen zivilgesellschaftlicher Ernährungsinitiativen für nachhaltigen Konsum.

Besonders erfreulich: Auch Katharina Rieck, MA, Alumna des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie, präsentierte ihre gemeinsame Forschungsarbeit mit der FERNFH. Unter dem Titel „Eco-taxes and sustainability information on the menu: The combined influence of fiscal and informational cues on meat selection“ untersuchte sie, wie Ökosteuern und Nachhaltigkeitsinformationen auf Speisekarten das Konsumverhalten beeinflussen. Damit wurde einmal mehr sichtbar, wie eng Lehre und Forschung an der FERNFH verknüpft sind – von der Masterarbeit bis zur Präsentation auf einer internationalen Konferenz.

Impulse für die Zukunft

Die ERSCP 2025 stand unter dem Motto „Multi-stakeholder cooperation on sustainability“ und brachte Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Vom 15. bis 18. September bot Prag den Rahmen, um internationale Perspektiven zu bündeln und Impulse für eine nachhaltige Zukunft zu setzen. Für die FERNFH bot die Konferenz eine wertvolle Plattform, um Forschungsergebnisse zu diskutieren, internationale Netzwerke auszubauen und Impulse für künftige Projekte mitzunehmen.

Ein starkes Signal für die Sichtbarkeit unserer Hochschule im europäischen Wissenschaftsdiskurs.


Autor*innen: Michaela Leitner-Beranek in Kooperation mit Birgit Teufer  | Rückfragehinweis zum Beitrag: Abteilung Marketing und Kommunikation, muk(at)fernfh.ac.at