Bild: Forschungsreise

Projekt „Forschungsreise“ bei Fast Forward Science Wettbewerb

Worum dreht es sich bei der Forschungsreise? Welches Ziel hat das Projekt? Und aus welchem Gedanken heraus ist es entstanden?

„Wir wollten keine weitere To-Do-Liste, kein Best-Practice-Beispiel, kein Nachschlagewerk. Es sollten persönliche Erfahrungen sein, die man hier findet, sprudelnde Motivationsquellen, drückende Erkenntnisse, versteckte Ecken, Kanten und Erlebnisse.“ Dieses Zitat spiegelt das Projekt „Forschungsreise“, das beim „Fast Forward Science 2022/23 – Der Multimedia-Wettbewerb für die Wissenschaft“ eingereicht wurde, wieder.

Oberstes inhaltliches Ziel der Forschungsreise ist es, den Prozess des Forschens auf anregende Art nachvollziehbar zu machen. Eine forschende Person legt ihre persönliche Sichtweise und Motivation dar, ihre Begeisterung für das Forschen wird vermittelt und besonders die Bedeutung der Forschung in der Praxis hervorgehoben. Es wird nachvollziehbar gemacht, in welcher Situation die Forschungsfragen formuliert werden und was die Beantwortung dieser Fragen bedeuten. Ebenso wird Einblick in eine konkrete Forschungsarbeit gegeben.

Aber wie kam es zur Idee, dieses Projekt ins Leben zu rufen? Ursprung war das Immersive Lernen-Projekt an der Ferdinand Porsche FERNFH. Das Forschungsreise-Projekt entstand aus der gleichen Geisteshaltung und bietet einen stark praxisbezogenen und individuellen Blickwinkel auf diesen Prozess.

Die forschende Person im Piloten der Forschungsreise ist Thomas Schweinschwaller, die Forschungsarbeit seine Studie zur Organisationalen Resilienz: Wie bewältigen Organisationen und ihre Mitglieder die Herausforderungen durch die COVID-19-PANDEMIE? Den medienschaffenden Teil stellen Andreas Wappel, Ina Thomann, Markus Millendorfer und Katharina Pichler.

Technisch handelt es sich bei der Forschungsreise um eine Website, die aktuelle technologische und gestalterische Trends und Möglichkeiten nutzt, um Inhalte für die User_innen auf anregende und interaktive Art aufzubereiten. Die User_in bewegt sich durch die linear aufbereitete Handlung und erkundet dabei eigenständig die Bestandteile der Webseite – diese Bestandteile sind z.B. Videos, 3D-Modelle, Grafiken, Texte und Audiofiles. Die Aufbereitung erfolgte also multimedial.

Neugierig? Hier geht es direkt zur Forschungsreise…