Was kann generative KI wirklich – und was nicht? Welche Fähigkeiten sind im Zeitalter der „KI-ndustrialisierung“ gefragt? Und wie können wir als Einzelne und Organisationen mit dieser Entwicklung Schritt halten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Künstliche Intelligenz verstehen: Werde fit für die KI-ndustrialisierung“, die am 22. Mai 2025 an der FERNFH stattfand.
Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern ein zentraler Bestandteil unseres Alltags – ob bewusst oder unbewusst. Umso wichtiger ist es, zu verstehen, was hinter dem Begriff steckt, wie KI tatsächlich funktioniert und worauf bei der Anwendung zu achten ist. Genau hier setzte der Vortrag „Künstliche Intelligenz verstehen: Werde fit für die KI-ndustrialisierung“ vom 22. Mai 2025 an. Organisiert von der Studierendenvertretung und dem Alumni-Netzwerk der FERNFH, traf die Veranstaltung den Nerv der Zeit: Sie war schnell ausgebucht und stieß auf großes Interesse.
Von Hype zu Handlung: KI verständlich erklärt
Der Vortragende Mag. Florian Bieche, selbst Studierender an der FERNFH am Institut Informationstechnologie und Wirtschaftsinformatik der FERNFH sowie Unternehmer und Gründer der Agentur FLB.CO.AT, lieferte die Veranstaltung einen umfassenden, praxisnahen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
In seinem Vortrag gab Bieche einen fundierten, gleichzeitig leicht verständlichen Überblick über die Geschichte, Grundlagen und aktuellen Entwicklungen im Bereich generativer KI. Dabei reichte der thematische Bogen von historischen Meilensteinen der KI-Forschung bis zu aktuellen Tools, Prompten und Trends wie Google‘s VEO3, Project Astra oder Codex. Besonders deutlich wurde: Nicht alles, was unter dem Schlagwort „KI“ vermarktet wird, ist tatsächlich intelligent – kritisches Hinterfragen ist wichtiger denn je. Auch verbreitete Mythen – etwa, dass KI bereits allwissend sei oder bald alle Jobs ersetzen werde – wurden in den richtigen Kontext gesetzt. Gleichzeitig wurden Chancen aufgezeigt: Etwa wie KI dabei helfen kann, digitale Anwendungen besser auszunutzen oder repetitive Tätigkeiten effizienter zu gestalten.
Zum Abschluss hatten die Teilnehmenden noch die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen. Hier war einiges dabei, von der privaten Nutzung von KI-Tools bis hin zu Detailfragen zur Umsetzung in der Praxis. Fazit: Künstliche Intelligenz ist kein Selbstläufer – sondern ein Werkzeug, das wir bewusst gestalten und verantwortungsvoll nutzen müssen.
Wenn du alle Details zum Vortrag erfahren willst, hier findest du den Vortrag zum Nachschauen.
Autor*innen: Michaela - Marketing und Kommunikation der FERNFH
Rückfragehinweis: muk@fernfh.ac.at