Am Internationalen Tag der Bildung erinnert die FernFH an ihre Vision, Bildungsbarrieren abzubauen

Chancengleichheit im tertiären Bildungssektor fördern

Der "Tag der Bildung" am 24. Jänner macht auf die weltweite Bildungssituation aufmerksam. Auch wenn in Österreich Bildung selbstverständlich erscheint, besteht in manchen Bereichen Aufholbedarf.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 24. Jänner zum „Tag der Bildung“ ausgerufen. Sie will damit unter anderem darauf aufmerksam machen, dass Bildung der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung ist.

In Österreich scheint Bildung zwar für alle selbstverständlich, doch auf den zweiten Blick tauchen leider auch hierzulande für manche Menschen immer noch Hürden auf, die es zu überwinden gilt, wenn sie zum Beispiel eine akademische Ausbildung absolvieren wollen. Die FernFH setzt sich besonders für Chancengleichheit im tertiären Sektor ein und will mit ihrem Studien- und Weiterbildungsangebot speziell auch Personen ansprechen, für die der Weg auf eine Hochschule mit manch einem Hindernis gepflastert ist. „Es geht uns nicht darum, möglichst viele der ‚Besten der besten Bewerberinnen und Bewerber‘ in unsere Studienprogramme zu bekommen, sondern vor allem darum, die, die heute noch aus verschiedensten Gründen mit Barrieren gegenüber einem tertiären Bildungsabschluss konfrontiert sind, zu den ‚Besten der besten Absolventinnen und Absolventen‘ hochzuhieven, oder zumindest zu guten“, sagt FernFH-Kollegiumsleiter Martin Staudinger.

Studieren in unterschiedlichen Lebenssituationen ist möglich

Wir an der FernFH sind davon überzeugt, dass alle, die eine akademische Ausbildung absolvieren wollen, auch den Zugang dazu haben sollen. So studieren bei uns Berufstätige, Personen mit Betreuungspflichten, Menschen, die aus geografischen Gründen kein Vollzeitstudium absolvieren können, oder jene, die sich vielleicht schon „zu alt“ für ein Studium fühlen. 

Eine weitere Hürde stellt in Österreich oft die „Vererbung“ der Bildungschancen dar. So studieren hierzulande viel mehr Personen aus einem akademischen Elternhaus als solche, deren Eltern keinen akademischen Abschluss haben. Hier stellen die Studierenden an der FernFH eine große Ausnahme dar, was sich unter anderem in der Studierenden-Sozialerhebung 2019 widerspiegelt: Mehr als 50 Prozent der befragten FernFH-Studierenden gaben an, dass ihre Eltern über keinen akademischen Hintergrund verfügen.

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