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An der FernFH zum Liebesglück

Anna Hettegger und Martin Schantl lernten sich an der FernFH kennen, studierten miteinander und verliebten sich. Vor kurzem sind sie Eltern geworden und schlossen gleich nach der Geburt ihres Sohnes ihr Masterstudium erfolgreich ab.

Die vergangenen Monate waren ziemlich aufregend und intensiv für Anna Hettegger und Martin Schantl. Die beiden haben im März ihr Masterstudium „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ mit Bravour abgeschlossen. Nur wenige Wochen zuvor begann ein ganz anderes Abenteuer für die beiden Absolvent_innen: Sie sind im Februar Eltern des kleinen Lorenz geworden. Martin und Anna waren sich von Anfang an bewusst, dass dieses Vorhaben ein Kraftakt der besonderen Art sein würde: „Da gehörte viel Organisation, Disziplin, Unterstützung vonseiten der Familie und eine Riesenportion Durchhaltevermögen sowie ein Hauch Idealismus dazu“, sagen die beiden heute. Nun denken sie lächelnd und mit vielen Glücksgefühlen auf diese doch sehr intensive Zeit zurück. „Freude, Demut, Schlafmangel, Familie, Zufriedenheit, Respekt und gemeinsam durchstarten“, antworten Anna und Martin auf die Frage, welche Gedanken ihnen zurzeit so durch den Kopf schwirren.

Im Herbst 2018 begannen die Salzburgerin und der Steirer ihr Masterstudium an der FernFH - nichtsahnend, was sich in den kommenden Jahren alles entwickeln würde. Kennengelernt haben sich Anna und Martin beim „World Café“ am ersten Präsenzwochenende an der FernFH in Wiener Neustadt. „Ganz spontan ist es dann zu einer gemeinsamen Heimfahrt in die Steiermark, wo wir damals beide gelebt haben, gekommen“, erinnern sie sich. Liebe auf den ersten Blick war es nicht, aber schon nach kurzer Zeit sprangen große Sympathiefunken über. „Wir hatten eine gemeinsame Studiengruppe und eine Fahrgemeinschaft. Außerdem führten wir viele Gespräche und unternahmen gemeinsame Aktivitäten“, erzählen die beiden. So war es nur noch eine Frage der Zeit bis aus der Freundschaft endlich „mehr“ wurde. Ihr kleines Geheimnis hingen Anna und Martin jedoch nicht an die große Glocke, lediglich enge Studienkolleg_innen wussten Bescheid.

Von der Steiermark nach Salzburg

Mittlerweile lebt die kleine Familie in Annas ursprünglicher Heimat im Salzburger Land. „Davor haben wir uns oft nur an den Wochenenden gesehen“, sagt Martin, der als Bankangestellter arbeitet. Seitdem Lorenz auf der Welt ist, hat sich der Alltag von Anna und Martin ziemlich verändert. Ausgiebige sportliche Aktivitäten weichen nun langen Spaziergängen zu dritt, auch größere Ausflüge und Reisen werden erstmal nicht nur coronabedingt bis auf weiteres verschoben. „Wir erleben nun tagtäglich die Entwicklungsschritte unseres Sohnes und unserer Familie. Wir versuchen diese Zeit ganz bewusst zu erfahren“, so Anna, die momentan noch im Mutterschutz ist, jedoch schon bald wieder im Familienbetrieb mitarbeiten möchte.

Das Team der FernFH wünscht Anna, Martin und Lorenz alles Liebe und Gute für ihre Zukunft!