bachelor
Aging Services
Management
Altern geht uns alle an – gestalte die Zukunft der alternden Gesellschaft! Mit dem Bachelorstudium Aging Services Management wirst du Expert*in für Gesundheitswissenschaften, Gerontologie, Public Health und innovative Technologien. Lerne, wie du Managementkompetenzen einsetzt, um die Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen zu steigern. So gestaltest du den demografischen Wandel aktiv mit.
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Gestalte das Altern von morgen
Unsere Gesellschaft wird älter – das ist kein Risiko, sondern eine Chance. Wer mit älteren Menschen arbeitet, weiß: Altern und Langlebigkeit bringen Herausforderungen, aber auch enormes Potenzial für Innovation, Lebensqualität und gesellschaftlichen Wandel. Doch damit dieses Potenzial wirkt, braucht es Menschen wie dich: mit Weitblick, Engagement und dem Willen, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Du willst nicht nur begleiten, sondern einen modernen Umgang mit der älter werdenden Gesellschaft aktiv gestalten?
Mit dem Bachelorstudium Aging Services Management entwickelst du innovative Lösungen für die Herausforderungen des Alterns. Du erwirbst fundiertes Wissen in Gesundheitswissenschaften, Gerontologie, Public Health und neuen Technologien, kombiniert mit Managementkompetenzen und wirtschaftlichem Know-how. Ob in Pflegeeinrichtungen, öffentlichen Verwaltungen, Unternehmen der Gesundheitswirtschaft oder als Pionier*in mit eigenen Projekten – du trägst dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.
Studiendauer: 6 Semester / 3 Jahre
Umfang: 180 ECTS-Credits
Kosten: € 363,36/Semester plus ÖH-Beitrag
Bewerbungsstart: 01. Sep. 2025
Bewerbungsende: 30. Juni 2026
Sprache: Deutsch
Kompetenzen
Gesundheitswissenschaften bzw. Public Health, Gerontologie, Gesundheitsförderung, Ethik, Konzepte der Altenbetreuung und -pflege, unterstützende Technologien & vieles mehr
Leadership, Wirtschaftswissenschaften, Projekt- und Prozessmanagement, Change Management, Gesundheits- und Sozialrecht, Kommunikation, digitale Transformation & KI, Coaching und Beratung & vieles mehr
Methodenkompetenzen im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten, Forschungs- und Praxiswerkstatt, angewandten Forschungs- und Praxisprojekten & vieles mehr
Vertiefende Spezialisierung in topaktuellen Themengebieten mit Wahlfächern (12 ECTS) und Individualfächern (10 ECTS) ab dem 5. Semester

TYPISCHE PERSONENGRUPPEN, DIE BEI UNS STUDIEREN
die das Potenzial des digitalen Gesundheitswesens erkennen und bereit sind neue berufliche Pfade zu beschreiten.
die ihr Wissen vertiefen und den Umgang mit dem Älterwerden neu denken möchten.
die die Lebensqualität älterer Menschen gezielt verbessern wollen – in Organisationen, Projekten oder der öffentlichen Verwaltung.
die Verantwortung übernehmen und mit fundierten Management-Skills den nächsten Karriereschritt gehen wollen.
die smarte und praxisnahe Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft entwickeln wollen.
die nach der Schule nicht nur im Job, sondern auch im Studium durchstarten wollen.
DEINE KARRIERE NACH DEM STUDIUM
Verantwortung für die Führung und Organisation von Einrichtungen für ältere Menschen.
Management und strategische Entwicklungen in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
Sicherstellung von Qualitätsstandards in der Versorgung älterer Menschen.
Planung und Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Pflegeprozesse.
Rekrutierung und Entwicklung von Fachkräften im Gesundheits- und Sozialbereich.
Steuerung von Veränderungsprozessen in Bezug auf den demografischen Wandel in Wirtschaft und Gesundheitswesen.
Optimierung von Strukturen und Prozessen in Einrichtungen der Altenbetreuung und -pflege.
Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für altersgerechtes Wohnen und unterstützende Technologien.
SPEZIALISIERUNGEN – DEIN PERSÖNLICHER KARRIEREWEG
In dieser Spezialisierung setzt du dich mit den besonderen Herausforderungen auseinander, die im höheren Lebensalter durch Behinderungen oder psychische Erkrankungen entstehen können. Du analysierst Barrieren in der Teilhabe, lernst bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu entwerfen und erwirbst das Wissen, wie Inklusion und gesundheitliche Chancengerechtigkeit im Alter gefördert werden können.
Diese Spezialisierung vermittelt dir zentrale Kompetenzen im Bereich Personalführung in sozialen Organisationen. Du lernst, wie HR-Management in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen gestaltet wird und reflektierst ethische Fragestellungen, die mit Personalverantwortung verbunden sind. Dabei beschäftigst du dich auch mit moralischem Stress im Berufsalltag und entwickelst Strategien, wie Fach- und Führungskräfte ethisch verantwortungsvoll handeln können.
In dieser Spezialisierung setzt du dich intensiv mit den Themen Sterben, Tod und Trauer aus gerontologischer Perspektive auseinander. Du lernst, welche Herausforderungen das Lebensende für ältere Menschen und ihr Umfeld mit sich bringt und wie du als Expert*in mit diesen Themen professionell und würdevoll umgehen kannst. Ergänzend erarbeitest du dir Kompetenzen im Bereich Palliative Care und entwickelst Ansätze zur Begleitung in der letzten Lebensphase.
Studienplan
Kerncurriculum (158 ECTS)
Gesundheits-, Alterswissenschaften und Management – Im Kerncurriculum erhältst du einen Grundstock an Wissen im Bereich des Aging Services Management.
Wahlfachcurriculum (12 ECTS)
Persönliche Schwerpunkte setzen – Wähle zwischen den Spezialisierungen Alter, Behinderung & psychische Gesundheit, HR-Management & Ethik oder auch Sterben & Tod im Kontext Altern um dein Profil gezielt zu schärfen.
Individualcurriculum (10 ECTS)
Individualfächer ermöglichen dir eine zusätzliche Vertiefung in diversen Themenbereichen, die du für dein individuelles Qualifikationsprofil brauchst, und das auch über deinen Studiengang hinaus.
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen Einrichtungen und Settings der Altenpflege und Altenbetreuung, sowie die Spannungsfelder und Belastungen, die in diesem Bereich auftauchen können,
- verfügen über Wissen zu Pflegetheorien und Pflegemodellen, und kennen die Theoriediskussion im deutschsprachigen Raum sowie Kritikpunkte an Pflegetheorien und Pflegemodellen,
- kennen den Pflegeprozess und dessen Phasen, wissen in welchen Bereichen der Pflegeprozess Anwendung finden kann und welche Fähigkeiten der Pflegepersonen essentiell sind, um den Pflegeprozess möglichst erfolgreich anwenden zu können,
- verfügen über Wissen zur Entwicklung und Implementierung eines Pflege- und Betreuungskonzepts können ihr Wissen praktisch anwenden und Pflege- und Betreuungskonzepte kritisch beleuchten.
Lehrinhalte
- Stationäre, ambulante und familiäre Pflege
- Pflegetheorien
- Historische Entwicklung des Pflegeprozesses
- Der Pflegeprozess
- Kritisches Denken im Pflegeprozess
- Entwicklung und Implementierung eines Pflege- und Betreuungskonzepts
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- können Begriffe und Konzepte der Gerontologie zielgerichtet verwenden und Theorien und Modelle des Alterns kritisch beurteilen,
- sind in der Lage, unterschiedliche Positionen in der gerontologischen Forschung kritisch zu diskutieren,
- sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Empfehlungen zur Gestaltung des Alterns mit Hilfe der gelernten Konzepte und Theorien zu reflektieren und einzuordnen,
- können auf der Basis ihrer erworbenen Kenntnisse Handlungsperspektiven für ihre berufliche Praxis ableiten.
Lehrinhalte
- Grundlagen, historische Entwicklung, theoretische Konzepte und empirische Erkenntnisse der Sozialgerontologie
- Konzept der Generationen und Generationenbeziehungen
- Altern als multifaktorielles Geschehen
- „Normalität“ im Alter und unterschiedliche Perspektiven der Betrachtung von Verhaltensweisen
- Alternstheorien / normales Altern aus multiprofessioneller Sicht
- Kognitive, psychische und soziale Veränderungen im Alter
- Kritische Lebensereignisse
- Sexualität im Alter
- Die Geriatrie als medizinisches Spezialfach
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die für den Studiengang relevanten grundlegenden Konzepte der ökonomischen Mikro- sowie Makrotheorie.
- haben ein Grundverständnis für die Zusammenhänge zwischen Präferenzen und Nachfrage, Produktkosten und Angebot sowie für die Rolle des Marktmechanismus bei der Preisbildung.
- kennen die wichtigsten Marktformen sowie die Gründe für Marktversagen.
- kennen die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen als grundlegendes volkswirtschaftliches Rechenwerk sowie weitere wichtige makroökonomische Indikatoren.
Lehrinhalte
- Angebot und Nachfrage: Definition von Angebots- und Nachfragekurven und Funktionsweise des Marktmechanismus, Unterscheidung zwischen Marktwert und gesellschaftlichem Wert, Definition von Elastizitäten
- Haushaltstheorie: Annahmen über die Präferenzen von Konsument*innen, Konsumentscheidung gegeben der Präferenzen und der Budgetbeschränkung, Ableitung der Marktnachfrage; Unternehmenstheorie: Produktionsfunktion und Produktionskosten (kurz- und langfristig)
- Vollkommener Wettbewerb und Marktversagen: Gewinnmaximierung auf Wettbewerbsmärkten, Wohlfahrtseigenschaften von Wettbewerbsmärkten und Auswirkungen von Markteingriffen, wichtigste Ursachen für Marktversagen
- Volkswirtschaftliche Rechenwerke: Definition der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und des Bruttoinlandsprodukts, Bedeutung und Grenzen volkswirtschaftlicher Rechenwerke
- Makroökonomische Daten und Grundkonzepte: wichtige makroökonomische Indikatoren und Grundlegendes zur makroökonomischen Theorie
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben breites und integriertes Wissen über den Beitrag von Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation und Pflege zur Bevölkerungsgesundheit und deren Stellenwert im Gesundheitssystem.
- haben fundiertes, spezifisch für die Unterstützung von Menschen in fortgeschrittenem Alter relevantes praxisbezogenes Wissen über das Gesundheits- und Sozialwesen und Versorgungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote für ältere Menschen und deren Angehörige.
- sind in der Lage, sich mit nationalen und internationalen Konzepten und Reformprogrammen im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel kritisch auseinanderzusetzen.
Lehrinhalte
- Geschichtliche Entwicklung sowie politische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen des österreichischen Gesundheits- und Sozialwesens
- Versorgungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote: Strukturen, Leistungen, Planung, Kosten, und Finanzierung, Institutionen und Akteurinnen/Akteure im Gesundheits- und Sozialwesen mit Relevanz für Unterstützung, Betreuung und Pflege im Alter
- Organisation der Sozialversicherung (Sozialversicherungsträger, Behördenzuständigkeiten)
- Stellenwert der Bereiche Gesundheitsförderung, Prävention, Kuration, Rehabilitation, Pflege
- Problematik der sektoralen Teilung und des Föderalismus in Österreich, § 15a B-VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens
- Rahmenvorgaben laut aktueller Fassung des österreichischen Strukturplans Gesundheit, Diskussion der Gesundheitsziele, Reformmodelle und Perspektiven im Hinblick auf den demographischen Wandel in Österreich und international
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die geschichtliche Entwicklung der Public Health, haben ein kritisches Verständnis der theoretischen Grundlagen der Gesundheitswissenschaften und verfügen über vertieftes Wissen über die Determinanten von Lebensqualität, Gesundheit und Krankheit insbesondere im Alter.
- lernen die Förderung der körperlichen Aktivität und die Betreuung bei chronischen Krankheiten aus einer Public Health Perspektive kennen.
- haben einen Überblick über sozialmedizinische Aspekte des Alterns.
- Studierende diskutieren konkrete Public Health Programme und Maßnahmen
Lehrinhalte
- Geschichtliche Entwicklung und theoretische Grundlagen der Public Health
- Definitionen von Gesundheit, Krankheit, Lebensqualität, Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation
- Salutogenetisches und pathogenetisches Modell bzw. biomedizinisches und bio-psycho-soziales Modell von Gesundheit und Krankheit
- Fachtermini und Klassifikationssysteme von Krankheiten und Behinderungen
- Förderung der körperlichen Aktivität als Public Health Herausforderung
- Chronische Krankheiten und Public Health: am Beispiel von Typ 2 Diabetes mellitus
- Public Health Umsetzung in der Praxis
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- wissen Bescheid über Bedeutung, Zweck und Ziele von Evaluation und Evaluationsforschung und haben ein Grundverständnis für die Herausforderungen der Evaluation im Gesundheits- und Sozialbereich.
- haben einen Überblick über Formen von Evaluation und verschiedene Evaluationsansätze im Gesundheits- und Sozialbereich und kennen die Standards für Evaluationen.
- sind in der Lage, Evaluationsberichte kritisch zu bewerten und die dargestellten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für ihre berufliche Tätigkeit nutzbar zu machen.
Lehrinhalte
- Grundbegriffe der Evaluation
- Formen und Ziele von Evaluationen
- Standards für Evaluationen
- Evaluationsansätze im Gesundheits- und Sozialbereich
- Planung einer Evaluation (Evaluationskonzept erstellen bzw. bewerten)
- Qualitative Methoden der Datenerhebung
- Einschätzung von Ergebnissen in Bezug auf ihre Aussagekraft und Bewertung von Evaluationsberichten
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- können zentrale Begriffe und Modelle selbstregulierten Lernens erklären und (Regulations)Prozesse in (virtuellen) Teams benennen.
- kennen zentrale Kompetenzbegriffe der Digitalisierung und können diese in Bezug auf Lern- und Arbeitswelten anwenden.
- sind in der Lage (digitale) Arbeits- und Lernprozesse effizient zu organisieren.
- verstehen die Bedeutung selbstregulierter Lernprozesse für ihr eigenes Lernen und das Lernen in (virtuellen) Teams und können diese auch anwenden.
- haben digitale Tools angewandt und über deren Wirksamkeit reflektiert.
Lehrinhalte
Basiswissen: Literaturstudium
- Begriffsbestimmung, Ausgewählte Modelle zum Selbstregulierten Lernen, Metakognition und Volition im Kontext von Selbstreguliertem Lernen
- Lernen in (virtuellen) Teams: Selbstregulation, Co-Regulation und Gemeinsame Regulierung
- Anforderungen und Verständnis für die Notwendigkeit von Digitalem Lernen
- Technologische und kulturelle Aspekte des Digitalen Lernens
Digitales Lernen: Reflexion
- Anwendungsfelder des Digitalen Lernens
Selbstreguliertes Lernen: Vertiefung und Anwendungsmöglichkeiten
- Literaturstudium: Vertiefendes Wissen zu Selbstregulierten Lernen
- Wiederholung „Basiswissen“ und „Vertiefungswissen SRL“
Selbstreguliertes Lernen: Anwendung und Reflexion
- Anwendung von Strategien des Selbstregulierten Lernens
Selbstreguliertes und Digitales Lernen: Transfer
Transfer des Selbstregulierten und Digitalen Lernens auf Studium und Beruf
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- können Prozesse in Teams benennen.
- kennen verschiedene Teambildungsmodelle und Chancen und Herausforderungen von Teams.
- sind in der Lage, fachliche Kooperationen zu gestalten, zielorientiert in Teams zusammenzuarbeiten und Teamprozesse zu reflektieren und zu steuern.
- sind in der Lage, in Online-Kontexten mit anderen Personen konstruktiv zu interagieren.
Lehrinhalte
- Begriffsbestimmungen
- Modelle der Teambildung und Teamzusammenarbeit
- Prozesse in Teams
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- können die Vor- und Nachteile verschiedener Studiendesigns und deren Beitrag zur Evidenzgenerierung benennen.
- können wesentliche Grundbegriffe des wissenschaftlichen Arbeitens erklären.
- können wissenschaftliche Literaturdatenbanken zur Recherche nutzen.
- können schriftliche Ausarbeitung basierend auf wissenschaftlichen Forschungsartikeln zu einer selbst gewählten gerontologischen Fragestellung erstellen, die Ergebnisse zusammenfassend aufbereiten und kritisch reflektieren.
Lehrinhalte
- Grundlagen der qualitativen und quantitativen Sozialforschung und der Statistik
- Wichtige Grundbegriffe (z.B. Empirie, Evidenz, Hypothese)
- Verschiedene Methoden der Evidenzgenerierung
- Literatursuche in wissenschaftlichen Datenbanken
- Wissenschaftliches Schreiben und Zitieren
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen Einschränkungen und chronische Krankheiten, für die im Alter eine erhöhte Vulnerabilität vorliegt.
- können Test zur Messung der Gesundheit älterer Menschen anwenden.
- verstehen Strategien zur Förderung der Gesundheit und Lebensqualität von älteren Menschen und haben vertiefte Kenntnisse von zugrundeliegenden Theorien und Erkenntnissen.
- kennen die Grundzüge der systematischen Planung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen.
- sind in der Lage, ihre Kenntnisse aus der Gerontologie und den Gesundheitswissenschaften in Fallbeispielen exemplarisch anzuwenden.
Lehrinhalte
- Wichtigste Gesundheitsprobleme der älteren Bevölkerung
- Gesundheitsförderung und Prävention im Alter
- Praxisbeispiele der Gesundheitsförderung bei älteren Menschen
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die Ziele von wirtschaftlicher Tätigkeit eines Staates und die Instrumente der Finanzwissenschaft.
- haben Kenntnis von Gründen für Marktversagen und staatliche Korrekturmöglichkeiten.
- kennen die Zielsetzungen der Finanzpolitik bezüglich der Verteilung des Einkommens sowie die staatlichen Instrumente und deren Wirkungsweise auf die Einkommensverteilung.
- haben Kenntnis von finanzwissenschaftlicher Analyse öffentlicher Budgets und Zusammenhängen der öffentlichen Ausgaben und Einnahmen.
Lehrinhalte
- Der Staat in der Wirtschaft: die Rolle des Staates in der Wirtschaft, Ziele der Wirtschaftspolitik, der Staatssektor
- Öffentliche Finanzen: Budgetpolitik, Staatseinnahmen und Staatsausgaben im Überblick, Staatsquoten im internationalen Vergleich, Staatsquoten im zeitlichen Verlauf
- Marktversagen und staatliche Korrekturmöglichkeiten: unvollkommener Wettbewerb, natürliche Monopole, externe Effekte (Coase-Theorem, Pigou-Steuer), öffentliche Güter (freerider-Problematik, Gefangenendilemma und Produktion öffentlicher Güter), unvollständige Information (moralisches Risiko und Negativauslese)
- Finanzpolitik im Dienste der Einkommensumverteilung: Verteilung und Gerechtigkeit, Messung von Ungleichheit in Verteilungen, Dimensionen der Einkommensverteilung, Wirkung der Finanzpolitischen Instrumente auf die Einkommensverteilung
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
- Verständnis der gängigen Konzepte und Methoden in der gesundheitsökonomischen Evaluation.
- Verständnis von ökonomischen Hintergründen von Maßnahmen bei Reformen im Gesundheits- und Sozialbereich und in Krisenzeiten.
- Kenntnis der Formen des Marktversagens auf Märkten für Gesundheitsgüter und Gesundheitsversicherungen und die resultierende Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in diese Märkte.
- Kenntnisse der demografischen Entwicklung und wirtschaftliche Rahmenbedingungen von Marktteilnehmer*innen auf Märkten für Gesundheitsgüter und dazu gängige Analysemethoden.
- Analysieren von gesundheitsökonomischen Studien und Evaluationen.
- Darstellung und Präsentation von wissenschaftlichen Studien z.B. in Posterform.
Lehrinhalte
- Gesundheitsökonomische Evaluationen
- Bildung und Gesundheit
- Ökonomische Aspekte u.a. der Gesundheits-, Pensions- und Sozialversicherungsreform sowie der Coronapandemie
- Märkte für Gesundheitsgüter: Marktversagen und Marktteilnehmer*innen
- Demographischer Wandel und Kosten im Gesundheitssystem
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende …
- kennen, verstehen und erklären wichtige Grundbegriffe, Konzepte, gegenwärtige Anwendungsgebiete, Nutzungspotenziale sowie Herausforderungen als auch (ethische) Risiken der digitalen und KI-Transformation auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene
- kennen Grundlagen des Prompt Engineerings und können diese anwenden
- wissen, welche Kompetenzen für die (Zusammen-)Arbeit mit generativer KI erforderlich sind
- sind in der Lage, die eigenen Kompetenzen, die für die
(Zusammen-)Arbeit mit generativer künstlicher Intelligenz benötigt werden, zu reflektieren, diese auf eigenen Entwicklungsfelder hin zu analysieren und persönliche Entwicklungsschritte abzuleiten
Lehrinhalte
- Begriffsdefinitionen, Konzepte, Charakteristika und Anwendungsfelder der digitalen und KI-Transformation
- KI-Transformation der Arbeitswelt und deren Auswirkungen
- Grundlagen, Fähigkeiten und Anwendungen generativer KI
- Herausforderungen, Limitationen und (ethische) Risiken generativer KI
- Prompt Engineering
- Kompetenzen, die für die (Zusammen-)Arbeit mit generativer KI erforderlich sind
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Modernes, computergestütztes Arbeiten lässt sich immer weniger mit geschlossenen Systemen vereinbaren, wo die Nutzer*innen keine Rechte und Pflichten im IT-System haben. Gleichzeitig wird das Privatleben immer mehr mit smarten Elementen angereichert, die es zu warten und zu schützen gilt.
In dieser Lehrveranstaltung werden viele Teilbereiche aus der IT-Welt erklärt, mit denen man im beruflichen und privaten Alltag Kontakt hat, auch wenn man sie nur im Fehlerfall bemerkt.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eine Wissensbasis zu schaffen, um in der Lage zu sein, sich im Bedarfsfall in den unterschiedlichen Bereichen zu vertiefen, z.B., wenn man im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit für die IT und Patient*innendaten verantwortlich wird.
Lehrinhalte
- Was ist ein Computer?
- Was sind die Aufgaben von Betriebssystemen (Linux, Windows, Android, etc.)?
- Wie funktioniert digitale Kommunikation? Was sind Adressen und Ports? Wie können Geräte über das gleiche Medium kommunizieren, ohne sich zu stören?
- Welche Komponenten werden für den Datenaustausch gebraucht? Wie werden diese gegliedert (ISO/OSI Referenzmodell)?
- Wie funktioniert das Internet technisch?
- Wie funktionieren Hackerangriffe?
- Wo muss ich mich einarbeiten, um die eigenen Systeme zu Warten und abzusichern?
- Was ist syntaktische Interoperabilität und was sind die gängigen Formate für den Austausch von Daten?
- Wie funktionieren Datenbanken? Wofür sind sie geeignet?
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- können demografische Maßzahlen lesen und interpretieren und können eine Bevölkerung hinsichtlich ihrer Verteilung anhand demografischer Strukturmerkmale beschreiben.
- können Aussagen über die Entwicklung einer Bevölkerung anhand der Maßzahlen zur Fertilität, Mortalität treffen und verstehen die Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsentwicklung und demografischem Wandel.
- entwickeln ein Verständnis für epidemiologische Grundbegriffe und können epidemiologische Maßzahlen lesen und interpretieren.
- entwickeln ein Verständnis für die Vor- und Nachteile von verschiedenen Typen epidemiologischer Studien.
- entwickeln ein Verständnis für das Prinzip der Kausalität und für die Bedeutung von Prävention in der Epidemiologie.
- bekommen Einblicke in die Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung.
Lehrinhalte
- Grundlagen demografischer Maßzahlen, Unterscheidung zwischen Kohorten- und Periodenbetrachtung
- Demografische Strukturmerkmale: Alter, Geschlecht und Haushalt-/ Lebensformen
- Demografische Prozesse: Fertilität, Mortalität und Migration
- Bevölkerungsentwicklung und demografischer Wandel
- Grundbegriffe und Maßzahlen der Epidemiologie
- Typen von epidemiologischen Studien
- Kausalität und Prävention in der Epidemiologie
- Gesundheitspolitik und -planung sowie Gesundheits- und Sozialberichterstattung
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- verstehen gruppendynamische Prozesse und kennen Konfliktregelungstechniken.
- sind in der Lage, Gruppendynamiken rasch zu erfassen, kritisch zu reflektieren und geeignete Maßnahmen zu setzen, die im Sinne des Gesamtteams sind.
- können eigene Positionen in einem Team kommunizieren und argumentieren.
- können die Blickwinkel verschiedener Beteiligter integrieren und eine Sitzung / Gruppendiskussion / ein Konfliktgespräch zielgerichtet moderieren.
- wissen ihre Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenzen in Team- und Beratungssituationen umzusetzen.
Lehrinhalte
- Kommunikation (Grundlagen der Kommunikation; Kommunikationsmodelle und Techniken; Konfliktmanagementmodelle; Erfolgreiches Verhandeln und Agieren in relevanten Netzwerken)
- Gruppendynamik (Phasen der gruppendynamischen Entwicklung; Reflexion der tatsächlichen gruppendynamischen Entwicklung; Erkennen und Akzeptieren unterschiedlicher Persönlichkeiten und Leistungsbeiträge; leistungsfördernde und leistungshemmende Gruppeneffekte; Reflexion der eigenen Rolle im Team; Definition der eigenen Rolle in der Jahrgangsgruppe)
- Moderation (Rahmenbedingungen für den Einsatz der Moderationsmethode; Aufbau einer Moderation; Moderationstechniken; Konfliktbearbeitungsfunktion der Moderation)
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben einen guten Überblick über die Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre und Grundlagen der Unternehmensführung und –steuerung insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen.
- haben grundlegendes Verständnis von Prinzipien und Methoden für betriebswirtschaftliche Entscheidungen, insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen.
- wissen Bescheid über Zielkonflikte in ihrem zukünftigen beruflichen Tätigkeitsfeld.
- können Vor- und Nachteile verschiedener unternehmerischer Handlungsalternativen insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen abwägen.
Lehrinhalte
- Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre
- Konstituierende Entscheidungen (Unternehmenstypen, Rechtsformen, Kooperationsformen)
- Managementbegriff (Management als Funktion, Management als Institution, Managementaufgaben)
- Managementzyklus
- Unternehmensziele und Zielkonflikte
- Strategische und operative Planung (Grundzüge unter besonderer Berücksichtigung des Marketings)
- Ausführung
- Organisationsformen im Allgemeinen und in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen.
- Grundlagen des Personalmanagements
- Kontrolle
- Kernleistungs- und Supportprozesse in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen.
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben ihren Wortschatz bezogen auf die menschliche Anatomie erweitert.
- haben einen grundlegenden Überblick über die Strukturen von Krankenhäusern/Pflegeeinrichtungen und deren Abteilungen/medizinisches Personal.
- haben ihr berufsbezogenes Englisch in Wort und Schrift verbessert sowie die studiengangsrelevanten Sprachkompetenzen erweitert.
- haben relevante Vokalen zu Medikamenten, Mangelernährung, Krankheiten und Palliativbetreuung erworben.
- verwenden englische Zeitformen, Wortreihenfolgen und Präpositionen korrekt.
- verfügen über ein grundlegendes Vokabular zu Altern und gesundheitsrelevanten Themengebieten.
- haben einen Einblick in die berufliche Kommunikation zwischen Gruppen, Mitarbeiter*innen und Vorgesetzten erhalten.
- haben sich mit dem Thema „Berufe im Gesundheitswesen“ auseinandergesetzt.
Lehrinhalte
- Praxisorientierte Kommunikation im Bereich Aging Services
- Einblick in medizinische Einrichtungen, deren Strukturen und Geriatrie
- Arbeiten mit aktuellen Hörbeispielen und Zeitschriftenartikeln zu Gesundheitsthemen
- Kommunikationstraining für die Arbeitswelt
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben ein Grundverständnis für das Thema Hochaltrigkeit mit seinen diversen gesundheitlichen, sozialen und pflegerischen Herausforderungen,
- werden für die Sorgen und Perspektiven älterer, betroffener Menschen sensibilisiert,
- kennen die grundsätzliche Entwicklung, Organisation und Herausforderung von Langzeitbetreuung in Europa und Österreich,
- erwerben einen Überblick über das komplexe Zusammenspiel verschiedener Sektoren und Dienstleistungen im Bereich der Langzeitbetreuung,
- verstehen, welches präventive und rehabilitative Potenzial in gut organisierter Betreuung älterer Menschen liegt,
- können zur Erarbeitung und Weiterentwicklung von Problemlösungen und Argumentationen in verschiedenen Spannungsfeldern (z.B. Gesundheitsförderung/ Prävention vs. medizinisch-pflegerische Versorgung) beitragen.
Lehrinhalte
- Hochaltrigkeit in Österreich
- Relevanz des Themas
- Gesundheitssituation, Lebensumstände und Betreuungssituation hochaltriger Menschen (80+)
- Perspektive der Betroffenen
- Long-term Care als internationales Konzept
- Entwicklung und Organisation von LTC im europäischen Überblick
- Herausforderungen und Perspektiven in der Praxis
- Das präventive Potential von gut organisierter Langzeitbetreuung
- Praxisfelder in Österreich
- Internationale Beispiele für kontext- und systembezogene Ansätze im `INTERLINKS Framework for Long Term Care‘
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen unterschiedliche Konzepte und Modelle des strategischen Managements.
- können verschiedene strategische Optionen in Unternehmen formulieren.
- haben ein Grundverständnis über Inhalte (Was?) und Wege (Warum und Wie?) der Strategieentwicklung in Organisationen.
- können Inhalte, Methoden und Instrumente des strategischen Managements und Strategieentwicklungsprozesses auf konkrete Fallbeispiele anwenden und analysieren.
- erkennen Korrelationen unterschiedlicher Managementebenen innerhalb des Strategieprozesses.
- können hemmende und förderliche Mechanismen in Strategieentwicklungsprozessen identifizieren.
Lehrinhalte
erklärt entlang des neuen St. Galler Management Modells:
- Grundlagen und Ziele der strategischen Unternehmensführung
- Modelle und Konzepte für die strategische Planung
- Phasen des strategischen Managements – Strategieentwicklungsprozess
- Methoden und Instrumente zur Steuerung von Strategieentwicklungsprozessen
- hemmende und förderliche Mechanismen
- Fallbeispiele
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- verfügen über anwenderspezifisches Wissen zum Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheits- und Sozialwesen.
- sind sicher im Umgang mit modernen Computersystemen.
Lehrinhalte
- Begriffsbestimmung, Ziele und gesetzliche Rahmenbedingungen
- Überblick über Arten des Einsatzes der IKT im Gesundheitswesen mit Fallbeispielen
- tele-health, mHealth
- e-commerce und e-business im Gesundheitswesen
- Basis-Netzwerktechnologien für eHealth
- Spezielle Aspekte (z.B. Interoperabilität, Access-Control)
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben einen Überblick über technische Lösungen und die Anwendungsfelder, in denen sie eingesetzt werden, um den Bedürfnissen und Ansprüchen älterer Menschen gerecht zu werden.
- können das Thema „Technik und Alter“ aus verschiedenen theoretischen Perspektiven diskutieren.
- entwickeln ein Verständnis für ethische Aspekte in der Gerontotechnik.
- üben sich im Lesen von wissenschaftlichen Texten.
- üben sich darin, kritisch reflektierend theoretische Perspektiven auf konkrete Praxisbeispiele zu beziehen und schriftlich zu diskutieren.
- üben sich in der Arbeit mit Zitaten und wissenschaftlichen Quellen.
Lehrinhalte
- Begriffsdefinition und Aufgabenbereiche der Gerontotechnik
- Entstehung und Veränderung der Anwendungsfelder der Gerontotechnik als wissenschaftliches Feld
- Theoretische Perspektiven auf die Gerontotechnik
- Auswirkungen des Einsatzes von Technik im Alltag älterer Personen
- Ethische Aspekte des Einsatzes von Technik in der Unterstützung von älteren Personen
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die wichtigsten ethischen Begriffe.
- wissen um die Bereichsethiken, die im Alter essenziell sind, Bescheid.
- kennen rechtliche Bestimmungen sowie Patientenrechte und wissen, woran in der Forschung ethisch gedacht werden muss.
- setzen die Vorgehensweise von Ethikkomitees in der Praxis um und kennen die Empfehlungen für die Zusammensetzung solcher Komitees.
- kennen Modelle zur ethischen Urteils- und Entscheidungsfindung, sind in der Lage diese bei Fallbeispielen anzuwenden und eine oder mehrere Lösungswege bei ethischen Fragestellungen und Problemen zu finden.
Lehrinhalte
- Begriffserklärungen
- Anfänge ethischen Denkens und moderne Ethik
- Ethik in der Medizin, Pflege und Sozialen Arbeit
- Ethik und Recht
- Ethikkompetenz, Ethikkommissionen/-komitees und Ethikkodizes
- Ethik in der Forschung
- Ethische Entscheidungsfindung
- Fallbeispiele
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
- Die Studierenden sind in der Lage, Methoden des Projektmanagements anzuwenden, um Ziele zu präzisieren, effektive Projektstrukturen und Ressourceneinsatz zu planen, und bei Bedarf im Verlauf steuernd einzugreifen.
Lehrinhalte
- Grundlagen und Begriffe des Projektmanagements
- Phasen im Projektmanagement
- Projektidee und Projektstart
- Projektplanung und Methoden (IST-Stand-Erhebung, (smarte) Projektziele, Kennzahlen, Meilensteine…)
- Ressourcen- und Finanzplanung
- Projektdurchführung und Projektsteuerung
- Projektdokumentation und –controlling
- Projektabschluss
- Projektumfeld
- Qualitätssicherung und Risikomanagement in Projekten
- Projektorganisation und Projektteam
- Berichtslegung
- Agiles Projektmanagement
- FGO inkl. FGO-Projekt-Guide
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die Struktur des österreichischen Rechtssystems und die für den Studiengang relevanten Gesetze.
- sind in der Lage, in ihrer beruflichen Tätigkeit die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Lehrinhalte
- Grundlagen und Grundbegriffe
- Studiengangsrelevante Gesetze des Allgemeinen Rechts und Wirtschaftsrechts
- Allgemeine Rechtsgeschäftslehre;
- Allgemeines Unternehmensrecht;
- Vertragliche Schuldverhältnisse;
- Schadenersatzrecht;
- Vertragsgestaltung im bürgerlichen Recht;
- Besondere Vertragstypen;
- Konsumentenschutzrecht;
- Grundzüge des Unternehmensrechts;
- Grundzüge des Arbeitsrechts
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben grundlegendes Verständnis von Prinzipien und Methoden für betriebswirtschaftliche Entscheidungen, insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen.
- sind in der Lage, einfache finanzwirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.
Lehrinhalte
- Grundlagen der Finanzplanung
- Investitionsbewertung und –entscheidung
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- können die Systematik der doppelten Buchhaltung (Bilanzierung) verstehen,
- gängige Geschäftsfälle verbuchen,
- sowie eine einfache Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise aufstellen und in der Praxis reflektieren.
- können die Unterschiede zwischen einer Finanzbuchhaltung und einer Kosten- und Leistungsrechnung erklären, sowie einfache Instrumente (z.B. Deckungsbeitragsrechnung) anwenden.
- können die Kernaufgaben des Controllings definieren und anhand des Regelkreislaufes im Controlling die unterschiedlichen Teilaufgaben bestimmen.
- können strategisches und operatives Controlling voneinander abgrenzen.
- können die eingesetzten Instrumente wie Kennzahlen, Abweichungsanalysen, Berichtswesen etc. anwenden.
Lehrinhalte
- Finanzbuchhaltung: Der Bereich des externen Rechnungswesens, der Finanzbuchhaltung wird von den Grundlagen und den gesetzlichen Vorgaben als Ausgangspunkt betrachtet. Die gesetzlichen Vorgaben für die Buchführung und in weiterer Folge Bilanzierung werden zu Beginn in der Theorie und später in der Praxis beleuchtet. Die Buchhaltung wird mittels Konten und Buchungssätzen von Beginn an aktiv durchgearbeitet, damit es den Studierenden selbständig möglich ist einfache Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen aufzustellen. Die Jahresabschlussarbeiten werden nur ansatzweise besprochen, hingegen werden Jahresabschlüsse in der Praxis von ausgesuchten Unternehmen im Detail betrachtet und analysiert. So soll ein praktischer Nutzen entwickelt werden, der fernab einer aktiven Buchhaltungsarbeit von jedem Studierenden angewendet werden kann.
- Kosten- und Leistungsrechnung: Aufbauend auf den Vorkenntnissen aus dem Thema Finanzbuchhaltung geht es in einem ersten Schritt darum, die Unterschiede zwischen der Finanzbuchhaltung (Frage nach: wie reich bin ich?) und der Kosten- und Leistungsrechnung (Frage nach: welche Kosten entstehen in welcher Höhe wo und wofür?) zu verdeutlichen und die Fragen schrittweise mit den entsprechenden Tools (Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung) zu beantworten. Dazu werden unterschiedliche Systeme wie die Vollkosten-, Teilkosten-, Deckungsbeitrags- und die Prozesskostenrechnung betrachtet. Den Studierenden soll dabei bewusst gemacht werden, dass sie grundsätzlich frei in der Wahl des einzusetzenden Systems sind, deren Ergebnisse aber durch die unterschiedlichen Betrachtungs- bzw. Vorgehensweisen der Systeme, mehr oder weniger stark beeinflusst werden.
- Controlling: Das Controlling ist mit seinen unternehmens- und bereichsübergreifenden Aufgabengebieten weniger dem Rechnungswesen, sondern eher dem Management zu zuordnen. Mit seinen Kernaufgaben – Planen, Steuern, Kontrollieren und Informieren – ist es in allen drei Ebenen des Managements (nach dem St. Galler-Model) als unterstützende Funktion bei der Entscheidungsfindung und damit maßgeblich bei der Zielerreichung in einem Unternehmen tätig. Die Studierenden werden die unterschiedlichen Teilaufgaben des Controllings innerhalb der Managementebenen und die dazu eingesetzten Instrumente wie Kennzahlen, Abweichungsanalysen, Berichtswesen usw. kennen lernen. Der Bereich des Kostenmanagements zeigt eine aktuelle Entwicklung im Controlling, die hier in einem Überblick dargestellt wird.
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung und abschließende Prüfung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben ihren Wortschatz zum Thema Gesundheitsmanagement erweitert.
- haben einen grundlegenden Überblick über die Strukturen von Geschäftsbesprechungen und deren Herausforderungen.
- haben ihr berufsbezogenes Englisch in Wort und Schrift und das flüssige Sprechen in der beruflichen Kommunikation verbessert.
- wissen, wie Daten präsentiert werden können, und sind in der Lage dies schriftlich und mündlich umzusetzen.
- haben sich ein Schlüsselvokabular zu Meetings und Management angeeignet.
- können einen medizinischen Artikel zusammenfassen und dessen Abstract präsentieren.
- verwenden die englischen Zeitformen, das Passiv, das Konditional, die Wortreihenfolgen und die Präpositionen korrekt.
- haben einen Grundwortschatz zur Präsentation von Daten und gesundheitsbezogenen Themen etc. erworben.
Lehrinhalte
- Kommunikation im Bereich des Gesundheitsmanagements
- Einblick in Business Meetings, deren Strukturen und Herausforderungen
- Arbeiten mit aktuellen Hörtexten und Zeitschriftenartikeln zu Business Meetings und Gesundheitsmanagement
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die Bedeutung, sowie die Infrastruktur der Freiwilligenarbeit für die Gesellschaft.
- verfügen über Wissen zu den Strukturen zur Förderung der Freiwilligenarbeit und den gesetzlichen Rahmenbedingungen.
- kennen Gewinnungs- und Auswahlmethoden von Freiwilligen, sowie die notwendigen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Freiwilligen, deren Qualifizierung und Integration.
Lehrinhalte
- Bedeutung der Freiwilligenarbeit für die Gesellschaft
- Infrastruktur der Freiwilligenarbeit
- Strukturen zur Förderung der Freiwilligenarbeit
- Gesetzliche Rahmenbedingungen
- Gewinnen und Auswahl von Freiwilligen
- Schaffen von Rahmenbedingungen für den Einsatz von Freiwilligen
- Qualifizierung und Integration von Freiwilligen
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen Krankheiten im Alter, sowie gerontopsychiatrische Krankheitsbilder und die multiprofessionellen Behandlungsmöglichkeiten.
- verfügen über Wissen der multidisziplinären Betreuung schwerstkranker und sterbender alter Menschen, sowie über die Beratung, Betreuung und Pflege älterer Menschen außerhalb von Ballungszentren.
- kennen die Berufsgruppen und Tätigkeitsfelder der multiprofessionellen Altenbetreuung, die Merkmale guter Kommunikation im Team, sowie Problemfelder in der Kommunikation und die Rolle pflegender Angehöriger im multiprofessionellen Team in stationären Einrichtungen.
- erstellen einen Interviewleitfaden für multidisziplinäre Zusammenarbeit in der Altenbetreuung und –pflege, führen ein Interview mit Interviewleitfaden in der Praxis durch und recherchieren und präsentieren Models of Good Practice der multiprofessionellen Altenbetreuung und -pflege.
Lehrinhalte
- Krankheiten im Alter und gerontopsychiatrische Krankheitsbilder und deren multiprofessionelle Behandlung
- Multidisziplinäre Betreuung schwerstkranker und sterbender alter Menschen
- Beratung, Betreuung und Pflege älterer Menschen außerhalb von Ballungszentren
- Multiprofessionelles Demenzmanagement
- Kommunikation und Interaktion im Rahmen der Altenbetreuung
- Pflegende Angehörige in stationären Einrichtungen
- Models of Good Practice der multiprofessionellen Altenbetreuung und -pflege
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben ein Grundverständnis der Inhalte (Was?) und Wege (Warum und Wie?) der Organisationsentwicklung und von Veränderungsprozessen in sozialen Systemen.
- können hemmende und förderliche Mechanismen in Veränderungsprozessen in Organisationen identifizieren und steuernd eingreifen.
- kennen unterschiedliche Konzepte und Instrumente zur Handhabung von Veränderungsprozessen in Organisationen.
- können Methoden und Techniken des Veränderungsmanagements auf konkrete Fallbeispiele anwenden.
- kennen die Zusammenhänge zwischen Organisationstheorien und Konzepten des Veränderungsmanagements.
Lehrinhalte
- Grundlagen der klassischen und systemischen Orientierungsentwicklung
- Grundlagen, Strategien und Modelle des Changemanagements
- Veränderungsprozesse/- Strategien in sozialen Systemen
- hemmende und förderliche Mechanismen
- Methoden und Techniken zur Steuerung von Veränderungsprozessen
- Rollen und Aufgaben bei Veränderungsprozessen
- Fallbeispiele
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die grundlegenden Eigenschaften und Funktionsweisen von Informationssystemen im Gesundheits- und Sozialwesen.
- verfügen über grundlegende Kenntnisse zu den relevanten regulatorischen Rahmenbedingungen und ethischen Aspekten.
- sind in der Lage den Einsatz von Informationssystemen zur Optimierung der kooperativen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Professionisten im Gesundheits- und Pflegewesen zu bewerten.
- verfügen über ausreichend Kenntnisse der Aspekte der Datensicherheit und des Datenschutzes im Gesundheitswesen.
Lehrinhalte
- Vertiefung des grundlegenden Wissens zu eHealth
- Dokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen
- Geschichte und Evolution von Informationssystemen im Gesundheitswesen
- Grundlagen betrieblicher Informationssysteme
- Krankenhaus-, Arztpraxis- und Pflegedienstinformationssysteme sowie typische Funktionalitäten und Architekturen
- Elektronische Gesundheitsakte ELGA
- Aspekte der Datensicherheit und Datenschutzes
- Systemplanung und Implementierung
- Einsatz von symmetrischen und asymmetrischen Verschlüsselungen im Gesundheitswesen und Internet
- Anwenden des Wissens auf Fallbeispiele
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- sind in der Lage, eigene Überzeugungen und Werthaltungen im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit kritisch zu reflektieren.
- können ihre Bachelorarbeiten aus ethischer Sicht beleuchten, sowohl in Hinblick auf das Thema als auch in Bezug auf die Forschung, die in der Bachelorarbeit II durchgeführt wird.
- erarbeiten selbständig ethische Problemstellungen in der Gruppe, diskutieren Probleme und kommen abschließend zu einer konkreten Handlungsempfehlung.
Lehrinhalte
- Kritisches Reflektieren eigener Überzeugungen und Werthaltungen im Kontext der beruflichen Tätigkeit
- Ethische Beleuchtung der Bachelorarbeiten in Bezug auf Thema und Forschung
- Erarbeiten von Fallbeispielen aus der Sicht eines Ethikkomitees
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
- Die Studierenden kennen Konzepte und Vorgehensweisen des Prozessmanagements.
Lehrinhalte
- Einführung in das Prozessmanagement
- Prozessidentifikation
- Prozessmodellierung
- Prozessintegration
- Prozessanalyse
- Prozessoptimierung
- Informationstechnologien im Prozessmanagement
- Qualitätsmanagement und Wissensmanagement im Kontext des Prozessmanagements
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- haben Verständnis für die praktische Bedeutung des Managements im Gesundheits- und Sozialwesen und insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen und kennen wesentliche Ansätze des Leistungsmanagements unter den Gesichtspunkten Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität.
- haben Verständnis für Qualitätssicherung im Gesundheits- und Sozialwesen und insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen sowie die auftretenden Spannungsverhältnisse.
- kennen die gesetzlichen Vorgaben der Qualitätssicherung sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Qualitätsmanagements im Gesundheits- und Sozialwesen und insbesondere für Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen und verschiedene Ansätze und Methoden des Qualitätsmanagements.
- kennen Wege der Implementierung von Qualitätsmanagement-Modellen und deren Weiterentwicklung sowie die dazugehörigen Vernetzungen und Change-Aspekte.
- können Bedeutung und Aspekte relevanter Ansätze des Risikomanagements sowie der Qualitätsentwicklung und des Qualitätsmanagements im Gesundheits- und Sozialwesen und insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen erläutern.
- können Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements auf konkrete Problemstellungen anwenden.
Lehrinhalte
- Praktische Bedeutung des Managements im Gesundheits- und Sozialwesen und insbesondere in Organisationen im Kontext von sozialer, pflegerischer und gesundheitsbezogener Unterstützung von älteren Menschen und ihren Angehörigen
- Einführung ins Qualitätsmanagement (Begriffsbestimmungen, Dimensionen von Qualität)
- Gesetzliche Rahmenbedingungen (Gesundheitsqualitätsgesetz und Qualitätsstrategie für das österreichische Gesundheits- und Sozialwesen)
- Werkzeuge und Methoden des Qualitätsmanagements
- Qualitätsmanagementsysteme im Gesundheits- und Sozialwesen
- Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen und kontinuierliche Verbesserung von Qualitätsmanagement-Systemen sowie die Vernetzung mit Organisationsentwicklung, Prozessmanagement, Risikomanagement, Informationsmanagement
- Fallbeispiele (z.B. praktische Beispiele der Implementierung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen aus der eigenen Berufspraxis präsentieren; Exkursionen, integrierte Übungen, etc.)
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
- kennen die Struktur des österreichischen Rechtssystems und die für den Studiengang relevanten Gesetze.
- sind in der Lage, in ihrer beruflichen Tätigkeit die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Lehrinhalte
- Beitrags- und Leistungsrecht der gesetzlichen Sozialversicherung
- Organisationsrecht von Krankenanstalten, Pflege- und Behinderteneinrichtungen
- Beziehungen der Sozialversicherungsträger zu Ärztinnen und Ärzten, Krankenanstalten, Apotheken und anderen Gesundheitsberufen (Kassenverträge, Finanzierungssystem, Erstattungskodex)
- Berufsrecht
- Gesundheits- und Krankenpflegegesetz
- Pflegegesetze (Heimaufenthaltsgesetz, Hausbetreuungsgesetz, Bundespflegegeldgesetz)
- Sachwalterschaftsrecht
- Patientenvollmacht, Vorsorgevollmacht
- zivilrechtliche und sonstige Fragen der Berufsausübung (Aufklärungspflicht, Haftung, etc.)
- Patientenrecht
- Datenschutz
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Studierende
- verfügen über Basiswissen zu wichtigen Grundlagenkonzepten der Organisationssoziologie.
- kennen einige für die Altenpflege besonders relevante Theorien und empirische Ergebnisse der Organisationssoziologie, um Möglichkeiten und Grenzen, Widersprüche und auch Optimierungsmöglichkeiten der Altenbetreuung und -pflege besser reflektieren zu können
- z.B. Spannungsverhältnisse zwischen der Orientierung an individuellen Bedürfnissen vs. der Zielsetzung eines möglichst standardisierten Leistungsangebots, Personenorientierung vs. Verwissenschaftlichung, Interventions- und Effektivitätsorientierung vs. Unterstützung von autonomer Gestaltung des Alltags; Stärken und Schwächen unterschiedlicher Organisationstypen.
- sind in der Lage, kleine Management-orientierte Analysen in der organisierten Altenbetreuung zu planen.
- können zur Erarbeitung und Weiterentwicklung von Problemlösungen in verschiedenen Spannungsfeldern der organisierten Altenbetreuung beitragen.
- sind in der Lage, ihr interdisziplinäres Wissen einzubringen, um Beiträge zur Optimierung von inner- und zwischen-organisationalen Prozessen in Bezug auf Lebensqualität im Alter zu leisten.
Lehrinhalte
- Struktur, Kultur und Schauseite – Grundlagen einer systemischen Perspektive auf Organisationen in der modernen Gesellschaft am Beispiel der stationären Altenbetreuung (S. Kühl)
- Steuerung und Innovation als Problembereiche in professionellen Organisationen (H. Mintzberg)
- Konzepte für ein vertieftes Verständnis der stationären Altenbetreuung: Totale Institution, Soziale personenbezogene Dienstleistungsorganisationen (E.Goffman; Y.Hasenfeld/T.Klatetzki)
- Netzwerkanalytische Perspektiven auf die mobile Altenbetreuung; Chancen und Herausforderungen für inter-organisatorische, inter-professionelle Kooperation und den Einbezug von informellen Betreuer*innen
- Qualitätsentwicklung und Innovation im Setting stationäre Altenbetreuung– Lernen von verschiedenen Projekten
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- lernen zentrale Netzwerkbegriffe wie Vertrauen, Kooperation, Homophilie und Emergenz kennen.
- kennen die Grundzüge der grafischen Netzwerkanalyse.
- haben ein Grundverständnis über die Gründe und die Kosten der Entstehung sowie des Betriebs eines Netzwerkes.
- können die wesentlichen Chancen und Risiken für netzwerkorientiertes Vorgehen sowie Spannungsverhältnisse in einem Netzwerk darstellen.
- lernen typische Arten von Netzwerken im unternehmensbezogenen Kontext kennen.
- kennen konkrete Vorgehensweisen und Methoden für das Management von Netzwerkorganisationen.
- verfügen über ein grundsätzliches Verständnis über den Zusammenhang von Innovation und Netzwerken.
- kennen die wesentlichen Erfolgsfaktoren für Netzwerke.
- können konkrete Methoden und Techniken des Netzwerksmanagements (z.B. Akteurslandkarte, SWOT Analyse, Abgrenzungs- und Kontextanalyse) auf konkrete Fallbeispiele anwenden.
- sind in der Lage, Vorteile/ Chancen sowie Risiken von Netzwerken zu erläutern.
- können netzwerkbezogene hemmende und förderliche Mechanismen in Organisationen identifizieren und steuernd eingreifen.
Lehrinhalte
- Begriffe und Grundlagen
- Determinanten sozialer Netzwerke
- Einführung soziale Netzwerkanalyse
- Ziele, Vorteile/ Funktionen und Potentiale von Netzwerken (Warum Organisationen kooperieren)
- Arten von Netzwerken sowie geschichtliche Vorläufer
- Management von Netzwerken
- Konzepte und Methoden
- Spannungsverhältnisse
- Entwicklungspfade
- Erfolgskriterien
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- sind in der Lage, relevante Themen und Begriffe zu erläutern und kennen Kernfakten zu Diversitätsdimensionen und deren Einfluss auf gesundheitliche Chancengerechtigkeit.
- kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen für Gleichbehandlung und Antidiskriminierung.
- haben ein Verständnis für Diskriminierungsprozesse und Exklusions- und Inklusionsmechanismen und haben die Bedeutung von Diversitäten für die eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektiert.
- kennen diversitätsrelevante Probleme im Gesundheitsbereich und verstehen die Bedeutung von Diversitäten bei der Förderung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit im Alter.
- kennen Strategien, Maßnahmen, Projekte und Werkzeuge zur Förderung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit (im Alter).
Lehrinhalte
- Bedeutung und Verständnis von Diversität und gesundheitlichen Ungleichheiten (im Alter)
- Konzepte Chancengleichheit, Gender Mainstreaming und Diversity Management
- rechtliche Rahmenbedingungen, Fakten und Relevanz von Gender- und Diversitätsmanagement für gesundheitliche Chancengerechtigkeit
- Strategien und Projekte zur Implementierung und Umsetzung von Diversitätsprojekten im Gesundheitsbereich
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen grundlegende Beratungs- und Coachingansätze.
- können erlernte Methoden in die Praxis übernehmen.
- können die Blickwinkel verschiedener Beteiligter integrieren und eine Sitzung/Gruppendiskussion/ein Konfliktgespräch zielgerichtet moderieren.
- wissen ihre Kommunikationsfähigkeit und sozialen Kompetenzen in Beratungs- und Coachingsituationen generations- und kultursorgfältig umzusetzen.
Lehrinhalte
- Beratungsansätze
- Zielsetzung und Arten von Coaching
- Beratungs- und Coachingablauf & -durchführung
- Einsatz und Grenzen von Coaching in Organisationen
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Kompetenzerwerb
Studierende
- kennen die Kernthemen und Erfolgsstrategien in der Mitarbeiter*innen-Führung.
- können sich selbst besser kennenlernen und die Wirkung ihres eigenen Verhaltens in der Führung und im Team lösungs- und potenzialfokussiert einsetzen.
- sind in der Lage, durch Anwendung des 360 Grad Leaderships fachliche Kooperationen zu gestalten und zielorientiert in Teams zusammenzuarbeiten und diese aktiv und wertschätzend zu steuern.
- sind in der Lage, die Gründe für Verhalten rasch zu erfassen, kritisch zu reflektieren und geeignete Maßnahmen zu setzen, die im Sinne des Gesamtteams sind.
- können Teamdynamiken erkennen und durch Integration der Blickwinkel verschiedener Beteiligter besser steuern.
Lehrinhalte
- Management vs. Leadership
- Menschliches Verhalten inklusive Persönlichkeitsstile
- Theorie, Kernthemen und Erfolgsstrategien in der Mitarbeiter*innen-Führung: Vertrauen, Beziehung, Haltung, (Eigen-)Verantwortung, emotionale Intelligenz, Wertschätzung, Motivation, Kommunikation, Team, Potentialentwicklung
- Mitarbeiter*innen-Führung und Diversity (z.B. alters- und alternsgerechtes Führen)
- Team-Leading im 21. Jahrhundert
Prüfungsmodalität
Begleitende Leistungsfeststellung
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Lehrinhalte
Vom 5. bis zum 6. Semester absolvierst du insgesamt 10 ECTS aus dem Individualcurriculum.
Je nach beruflichem oder persönlichem Interesse kannst du diesen Teil deines Studiums frei befüllen und kombinieren – auch außerhalb der Grenzen des Aging Services Managements.
Für dein Individualcurriculum könnte beispielsweise folgendes in Frage kommen:
- Weitere Wahlfächer direkt aus dem Studiengang
- Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge an der FERNFH, beispielsweise auch Micro-Credentials
- Lehrveranstaltungen anderer nationalen und internationalen Hochschuleinrichtungen (gleiches Bildungsniveau wie der Bachelorstudiengang Aging Services Management)
- Freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeiten im Ausmaß von maximal 3 ECTS (sofern nicht gleichartige Kompetenzen im Kern- oder Wahlfachcurriculum erworben werden)
- Eine Tätigkeit als Studierendenvertreter*in ist mit maximal 3 ECTS anrechenbar, sofern sie mindestens über 3 Semester ausgeübt wird
Mit Ausnahme der Wahlfächer direkt aus dem Bachelorstudiengang Aging Services Management ist für die Anrechnung anderer von dir geplanter Individualfächer auf das Curriculum des Bachelorstudiums die
Genehmigung der Studiengangsleitung einzuholen.
Kompetenzerwerb
- Studierende verfügen über Reflexionskompetenz und können Lösungsmöglichkeiten für praktische Probleme entwickeln.
Lehrinhalte
- Theorie-Praxis-Reflexion
- Analyse und Evaluation in Bezug auf inhaltliche, methodische und soziale Kontextfaktoren
- Supervision
Prüfungsmodalität
Praktikumsbericht
Kompetenzerwerb
Studierende
- bewältigen eigenständig berufsfeldspezifische Aufgabenstellungen und Projektumsetzung.
- kennen einschlägige betriebliche Abläufe praktischer Problemstellungen.
- sind im Stande das im Studium erworbene Wissen in die praktischen Aufgaben einzubringen.
Lehrinhalte
- Praktikum in einem für das Berufsfeld des Studiengangs einschlägigen Tätigkeitsbereich im In- oder Ausland
- Lerninhalte hängen von der gewählten Praktikumsstelle ab
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Lehrinhalte
Vom 5. bis zum 6. Semester absolvierst du insgesamt 10 ECTS aus dem Individualcurriculum.
Je nach beruflichem oder persönlichem Interesse kannst du diesen Teil deines Studiums frei befüllen und kombinieren – auch außerhalb der Grenzen des Aging Services Managements.
Für dein Individualcurriculum könnte beispielsweise folgendes in Frage kommen:
- Weitere Wahlfächer direkt aus dem Studiengang
- Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge an der FERNFH, beispielsweise auch Micro-Credentials
- Lehrveranstaltungen anderer nationalen und internationalen Hochschuleinrichtungen (gleiches Bildungsniveau wie der Bachelorstudiengang Aging Services Management)
- Freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeiten im Ausmaß von maximal 3 ECTS (sofern nicht gleichartige Kompetenzen im Kern- oder Wahlfachcurriculum erworben werden)
- Eine Tätigkeit als Studierendenvertreter*in ist mit maximal 3 ECTS anrechenbar, sofern sie mindestens über 3 Semester ausgeübt wird
Mit Ausnahme der Wahlfächer direkt aus dem Bachelorstudiengang Aging Services Management ist für die Anrechnung anderer von dir geplanter Individualfächer auf das Curriculum des Bachelorstudiums die
Genehmigung der Studiengangsleitung einzuholen.
Studieren an der FERNFH
Flexibel, smart & leistbar.
Die Ferdinand Porsche FERNFH ist Österreichs führende Hochschule für Distance Learning. Dein FERNFH-Studium kombiniert digitale und selbstbestimmte Fernstudienphasen mit wenigen, gut planbaren Präsenztagen.
Flexibel &
leistbar studieren.
Studiere weitgehend zeit- und ortsunabhängig. Unser, dank Bundesfinanzierung, leistbares Studienangebot, soll so gut wie möglich zu deinem Leben passen – und nicht umgekehrt.
Selbstbestimmt
aber niemals allein.
Vorausplanbare Präsenz- und selbstbestimmte Fernstudienphasen ermöglichen dir ein individuelles Lernen. Über den Online Campus bleibst du jederzeit mit Mitstudierenden und Lehrenden vernetzt.
Bildung, die zu deinem Karriereweg passt.
Darum bieten dir unsere Studiengänge individuelle Studienschwerpunkte oder Wahlfächer. Oder du erweiterst dein Studium um studienfachexterne Micro-Credentials.
So läuft ein Semester ab
Das Fernstudium ist so aufgebaut, dass die Studierenden den überwiegenden Teil der Inhalte zeit- und ortsunabhängig im Online Campus bearbeiten. Dort stehen digitale Lernmaterialien, Übungen und Austauschmöglichkeiten zur Verfügung, sodass der Lernprozess individuell und flexibel gestaltet werden kann.
In der Fernstudienphase bestimmen die Studierenden ihr Lerntempo selbst, greifen jederzeit auf die Lernplattform zu und nutzen digitale Kommunikationskanäle, um Fragen zu klären oder sich in Gruppenarbeiten zu vernetzen.
Pro Semester finden zudem drei Präsenzphasen statt. Diese bieten die Möglichkeit zur Vertiefung, Diskussion, Prüfungen und praktischen Anwendung der Lerninhalte. So lassen sich der direkte Kontakt zu Lehrenden und Mitstudierenden sowie die Vorteile der digitalen Flexibilität ideal verbinden.
Start des Semesters
2 PräsenztageOnline oder vor Ort*
Fernstudienphase
Zeit- & ortsunabhängiges Studierenim Online Campus
Mitte des Semesters
2 PräsenztageOnline oder vor Ort*
Fernstudienphase
Zeit- & ortsunabhängiges Studierenim Online Campus
Ende des Semesters
2 PräsenztageOnline oder vor Ort*
*vor Ort, fallweise auch Online-Präsenztage
Dein Studium. Dein Weg.
Erfahre mehr über das FERNFH-Studienmodell, entdecke deine Zugangsmöglichkeiten und finde heraus, wie wir dich auf deinem Weg begleiten.
Unser Studienmodell verstehen
Mehr erfahrenWas unterscheidet unser FERN-Studium von konventionellen, berufsbegleitenden Studien- und andern Fernstudienangeboten? Du willst noch mehr über unser FERNFH-Studienmodell herausfinden?
FERNFH Infocenter nutzen
Weiter zum InfocenterHier findest du alle wichtigen Infos auf deinem Weg zum Wunschstudium für dich zentral gebündelt. Von der Beratung, über den Selbst-Check zum Fernstudium bis zur Bewerbung.
Studieren ohne Matura
Mehr erfahrenWo ein Wille, da ein Weg. Zumindest an der FERNFH. Erfahren mehr über deine Möglichkeit ohne Matura zum Hochschulabschluss.

Du hast noch Fragen?
Du hast dich auf der Studiengangsseite und dem -folder über dein Wunschstudium schlau gemacht? Und dabei ist noch die eine oder andere Frage bei dir aufgetaucht oder unbeantwortet geblieben? Unsere FAQs können dir hier weiterhelfen. Solltest du dein Anliegen, hier jedoch nicht abgebildet finden, dann wende dich gerne persönlich an unsere Studienberatung.
Informationen zum Bachelorstudiengang findest du durch
persönlichen Kontakt: für Fragen steht dir gerne die Studiengangsassistentin Frau Eva Plasch zur Verfügung, E-Mail: eva.plasch@fernfh.ac.at, Telefon: +43 664 88908401.
das Info-Package – Studiengangs-Folder, Studiengangstermine, Studienplan.
die Online-Infoveranstaltungen – die Termine hierzu findest du in unserem Veranstaltungs-Kalender, oder du schaust dir die aktuelle Aufzeichnung unserer Infoveranstaltung an.
Für einen Bachelorstudienplatz an der FERNFH musst du eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- allgemeine Universitätsreife / Berufsreifeprüfung / Studienberechtigungsprüfung
- einschlägige Berufserfahrung plus Zusatzprüfung (abgeschlossene Ausbildung in einem Lehrberuf oder eine dreijährige berufsbildende mittlere Schule bzw. bei einigen unserer Bachelorstudiengängen auch eine dreijährige Diplomausbildung) – für die Zusatzprüfungen gibt es einen kostenlosen Online-Vorbereitungskurs und auch die Prüfungen sind kostenlos.
Detaillierte Informationen zu den Voraussetzungen findest du hier.
Sobald die Unterlagen vollständig bei uns eingelangt sind, erhältst du die Zugangsdaten für den Kurs ASBA-Aufnahmeverfahren. Das Aufnahmeverfahren beinhaltet einen Online-Eignungstest und ein Aufnahmegespräch via MS Teams. Die Lernunterlage für den Eignungstest ist im Kursraum hinterlegt. Damit du einen guten Einblick in den Online Campus und die Kursräume bekommst, haben wir den Vorbereitungskurs fürs Aufnahmeverfahren ähnlich wie unsere Lehrveranstaltungen im Studium gestaltet.
Ja, wenn du eine einschlägige berufliche Qualifikation nachweisen und Zusatzprüfungen ablegst.
Hier findest du nähere Details zum Thema Studieren ohne Matura.
Nein, „Fernstudium“ bedeutet bei uns viel mehr als Online-Vorlesungen. Wir treffen uns dreimal im Semester zu unseren Präsenzphasen vor Ort in Wiener Neustadt (und fallweise zu Online-Präsenztagen).
Während des Semesters gibt es vielleicht auch noch Online-Meetings, aber mehr im Sinn von Fragestunden als Vorlesungen. Die restliche Zeit des Studiums, also während der sogenannten Fernstudienphasen, beschäftigst du dich selbstständig und nach deinem eigenen Zeitplan mit dem Stoffgebiet. Dazu gibt es Lesestoff und kleinere oder größere Aufgaben, an denen du (und deine Lehrenden) feststellen können, ob du alles verstanden hast.









