micro-credential
Netzwerksicherheit
Du willst IT-Netzwerke verstehen und aktiv gegen Angriffe schützen? Dieses Micro Credential vermittelt dir praxisnah, wie du Schwachstellen erkennst, Sicherheitskonzepte entwickelst und dich in IT-Infrastrukturen gezielt gegen Bedrohungen absicherst. Du beschäftigst dich mit Kryptographie, Zugriffskontrolle, Cyber-Defence sowie ethischem Hacking. Mit deiner Weiterbildung stärkst du dein digitales Kompetenzfeld flexibel neben Beruf und Alltag.
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In diesem Micro-Credential eignest du dir essentielle Kompetenzen zu neuesten Sicherheitskonzepte, -technologien und -praktiken an, um Organisationen vor Hackerangriffen, Datenlecks und anderen Sicherheitsrisiken zu schützen. Mit dem Fokus auf Ethical Hacking and Web-Application-Security, Kryptographie und Zugriffskontrolle sowie Cloud Computing Security setzt du dich intensiv mit der Identifikation von Sicherheitslücken auseinander, behebst Schwachstellen und entwickelst sowie setzt effektive Sicherheitsstrategien um.
Dieses Micro-Credentials im Fachgebiet „Daten, Informationssysteme und IT-Management“ kann im Rahmen eines bestehenden FERNFH-Studiums erworben oder als eigenständiges stand- alone Kurzprogramm, das ausschließlich zum Erwerb dieser Qualifikation führt, erworben werden.
Die Durchführung dieses Micro-Credentials erfolgt über den Studiengang Informationstechnologie | Master.
Lehrveranstaltungen
- Ethical Hacking and Web-Application-Security (3 ECTS, SoSe)
- Kryptographie und Zugriffskontrolle (3 ECTS, WiSe)
- Cloud Computing Security (3 ECTS, SoSe)
- Cyber-Defence (3 ECTS, WiSe)
Kompetenzerwerb
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, …
- die Wichtigkeit der sicheren Programmierung von Web-Anwendungen zu verstehen.
- die 10 häufigsten Angriffe auf Webanwendungen nach OWASP und ihre Auswirkungen aufzuzählen und zu verhindern.
- Angriffsvektoren bzw. Schwachstellen zu erkennen und Strategien für deren Schutz zu entwickeln.
- Sicherheitskomponenten zu einem Sicherheitskonzept zusammenzufügen.
- zu verstehen, dass viele Angriffsversuche menschliche Hilfsbereitschaft, Unwissenheit oder Unachtsamkeit ausnutzen und wissen, was Social Engineering bedeutet und wie sie sich davor schützen.
- Social Engineering zu erkennen und Strategien für den Schutz zu entwickeln.
- ethische Fragestellungen zu reflektieren.
- Grauzonen zwischen dem, was legal ist, und dem, was ethisch korrekt ist, aufzeigen können.
- aktuelle kryptographische Verfahren und Methoden der Zugriffssteuerung zu beurteilen.
- kryptographische Verfahren und Methoden zur Absicherung von IT-Systemen in der Praxis anzuwenden.
- ausgewählte praxisrelevante Kommunikationsprotokolle darstellen zu können.
- die Grundsätze der Sicherheit und Architektur des Cloud Computing zu verstehen.
- die Bedrohungen und möglichen Sicherheitskontrollen auf den verschiedenen Abstraktionsebenen der Cloud zu kennen.
- grundlegende Prinzipien der Cybersicherheit anzuwenden, um Netzwerke gegen Hacker zu verteidigen.
- aktuelle Technologien anzuwenden, um Hacker daran zu hindern, in ein Netzwerk einzudringen.
Studiendauer: 2 Semester
Umfang: 12 ECTS-Credits
Level: 7 – Postgraduate
Kosten: € 599 plus ÖH-Beitrag
Bewerbungsende: 31. Dez. 2025
Start: ab 07. März 2026
Anmeldefristen
01. Jan. 1970
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Wahlfächer
Spezialisierungen
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Individualfächer

Nach erfolgreicher Absolvierung des MCs wird dir ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss ausgestellt.
In allen das MC bildenden Lehrveranstaltungen muss eine formale Überprüfung des Erreichens der Lernergebnisse durch die LV-Leitung durchgeführt werden. Sie wird analog zu den LVs der Studienprogramme im „Schulnotensystem“ beurteilt. Eine bloße Anerkennung der Teilnahme an einer LV kann nicht zur Vergabe eines MCs führen.
Prüfungen können als “open book” oder “closed book” sowie “online” oder “on-site” abgewickelt werden.
Micro-Credentials haben typischerweise ein Ausmaß von 5-15 ECTS; das entspricht in der Regel zwei bis fünf Lehrveranstaltungen. Wenn alle den Lernpfad bildenden Lehrveranstaltungen positiv absolviert werden, erhältst du dein Micro-Credential – als gedrucktes Zertifikat und als Digital Badge.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen müssen innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren absolviert worden sein, damit sie für ein Micro-Credential herangezogen werden können.
Eine „Anerkennung von Lernergebnissen aus früheren Leistungen“ auf ein Micro-Credential ist ausschließlich mit Lehrveranstaltungen möglich, die innerhalb der letzten fünf Jahre erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Anerkennung von Prüfungsleistungen, die länger zurückliegen, ist für ein Micro-Credential nicht möglich. Außerdem dürfen anerkannte ECTS-Credits maximal 1/3 des Gesamtumfangs eines MCs ausmachen.
Umgekehrt können auch die Lehrveranstaltungen eines MCs auf ein FH-Studium angerechnet werden, wenn sie innerhalb von fünf Jahren vor Aufnahme des Studiums absolviert wurden (und die Lehrveranstaltungen des MCs auch Teil des Kern-, Wahl- oder Individualcurriculums des betreffenden Studienprogramms sind).
Wichtig:Beachte bitte, dass die genaue Möglichkeit und der Umfang einer Anrechnung vom jeweiligen Studiengang abhängen können. Wir empfehlen daher, sich im konkreten Fall direkt mit dem zuständigen Studiengangsteam in Verbindung zu setzen.
EQF ist der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQF) mit dem Ziel, „die Transparenz, Vergleichbarkeit und Übertragbarkeit von Qualifikationen zu verbessern“. Programme, die Bachelorniveau haben, werden dabei dem Level 6 zugeordnet, jene auf Masterniveau dem Level 7.
ISCED-P ist die Programmstufe, dem das Micro-Credential in der International Standard Classification of Education (ISCED) zugeordnet wird, das ist das Referenz- und Klassifikationssystem der UNESCO. Etwas detaillierter als im EQF wird dabei zwischen dem „Progammlevel“ (ISCED-P) und dem „Bildungsstand“ (ISCED-A) unterschieden. Ein Programm kann auf dem Level ISCED-P 7 sein (also auf Masterniveau), aber wenn es kürzer dauert, als der Standard vorsieht, ist die Person, die es abgeschlossen hat, noch nicht auf dem Bildungsstand ISCED-A 7, sondern eine Stufe drunter, also 6. Für Micro-Credentials trifft das zu. Das bedeutet:
Wenn du ein MC auf ISCED-P Level 7 abschließt, darfst du als „höchste abgeschlossene Bildung“ nicht „Master“ angeben (außer natürlich, du hast bereits einen „richtigen“ Master anderweitig erworben). Dasselbe gilt für MCs auf Bachelorniveau (ISCED-P Stufe 6, aber ISCED-A Stufe 5).
Ja, du kannst so viele Kurse und damit so viele Micro-Credentials belegen, wie sich für dich ausgehen. (Bei manchen Kursen gibt es allerdings eine Teilnehmer*innenbeschränkung). Bedenke: Manchmal gibt es eine empfohlene Reihenfolge, in der die Kurse belegt werden sollten. Und manchmal auch eine zwingend vorgegebene.











