master
Digitales
Gesundheitsmanagement
Digitalisierung, Gesundheitswissenschaften und Management vereint – für deine Karriere im digitalen Gesundheitssektor! Mit dem Masterstudium Digitales Gesundheitsmanagement wirst du Expert*in für eHealth, digitale Transformation und innovative Gesundheitslösungen. Lerne wie du Technologie strategisch und nachhaltig einsetzt, Barrierefreiheit mitdenkst sowie Prozesse optimierst. So gestaltest du den Gesundheitsbereich von morgen mit.
Home » Fernstudium » Master » Digitales Gesundheitsmanagement
Die Zukunft der Gesundheit neu und digital denken
Das Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen: hohe Belastungen, knappe Ressourcen, analoge Strukturen. Tag für Tag leisten die Fachkräfte Beeindruckendes, oft unter schwierigen Bedingungen. Doch genau dieses Engagement zeigt, wie viel Potenzial in unserem Gesundheitssystem steckt, wenn die richtigen Impulse gesetzt werden.
Du willst daran mitwirken, dass gute Prävention, Gesundheitsförderung und Versorgung auch in Zukunft möglich sind?
Mit unserem Masterstudium Digitales Gesundheitsmanagement entwickelst du Lösungen für einen Gesundheitsbereich, der mit der Zeit geht und mit den Menschen, die es tragen. Du erwirbst wissenschaftlich fundiertes Know-how in Gesundheitswissenschaften, Informatik, Management und Digitalisierung und lernst, wie du Technik nicht nur implementierst, sondern sinnvoll einsetzt, um Prävention, Gesundheitsförderung und Versorgung besser, effizienter und menschlicher zu machen.
Ob in Gesundheitseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen, öffentlichen Institutionen, Privatwirtschaft oder als Innovator*in eigener Projekte – du du trägst dazu bei, wie wir gemeinsam Gesundheit neu denken.
Studiendauer: 4 Semester / 2 Jahre
Umfang: 120 ECTS-Credits
Kosten: € 363,36 pro Semester plus ÖH-Beitrag
Bewerbungsstart: 01. Sep. 2025
Bewerbungsende: 31. Mai 2026
Sprache: Deutsch
Kompetenzen
Gesundheitswissenschaften und planetare Gesundheit, eHealth, Medizinprodukte, Assistierende Technologien, Digitale Barrierefreiheit und Usability, KI, IT-Sicherheit und -Risikomanagement & vieles mehr
Kommunikations- und Verhandlungstechniken, Organisationskonzepte 4.0, eLeadership, Nonprofit Management, Innovations- und Changemanagement, Recht für digitales Gesundheitsmanagement, ethische und diversitätsspezifische Aspekte & vieles mehr
Fachliteratur- und Methodenseminar, Versorgungsforschung und Analyse von Gesundheitsdaten, Projekt- und Forschungsmanagement & vieles mehr
Vertiefende Spezialisierung in Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement oder Twin Transformation: digitale & ökologische Transformation

Typische Personengruppen, die bei uns studieren
Digitales Gesundheitsmanagement bringt Personen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen für ein wegweisendes Miteinander zusammen. Der Masterstudiengang ist ideal für…
die digitale Kompetenzen aufbauen möchten und Gesundheit breiter denken.
die ihr Wissen im Gesundheitsbereich vertiefen wollen.
die Digitalisierung aktiv vorantreiben und das Gesundheitswesen von Morgen gestalten wollen.
die smarte Lösungen für das Gesundheitswesen entwickeln möchten.
die das Potenzial des digitalen Gesundheitswesens erkennen und bereit sind neue berufliche Pfade zu beschreiten.
die digitale Gesundheitslösungen mitgestalten möchten.
die digitale Gesundheitslösungen für Prävention, Gesundheitsförderung, Inklusion und Chancengerechtigkeit vorantreiben wollen.
Deine Karriere nach dem Studium
Mit diesem Studium bereitest du dich nicht nur auf einen Job vor, du machst dich bereit die Gesundheit in unterschiedlichen Bereichen nachhaltig weiter zu entwickeln.
Innovationsprojekte im Gesundheitswesen leiten.
Datenschutz und Cybersecurity gewährleisten.
Veränderungsprozesse in Gesundheitseinrichtungen steuern.
Chancengerechte Umsetzung von AT und barrierefreier Zugang zu Prävention und Versorgung.
Digitale Strategien für Behörden und Organisationen entwickeln
eHealth-Anwendungen entlang des Patient Pathway koordinieren – Prozesse optimieren, Technologien integrieren.
Spezialisierungen – dein persönlicher Karriereweg
Wähle eine von zwei Spezialisierungen: Vertiefe deine Interessen und schärfe dein Profil für deinen individuellen Karriereweg.
Lerne in der Spezialisierungsrichtung „Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement“ gezielt, wie digitale Technologien genutzt werden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern. Von der Analyse von Gesundheitsdaten bis zur Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen – du erwirbst genau die Fähigkeiten, um als Expert*in für betriebliche Gesundheit erfolgreich zu sein.
Entdecke mit der Spezialisierungsrichtung „Twin Transformation: digitale und ökologische Transformation“, wie digitaler und ökologischer Wandel im Gesundheitsbereich gemeinsam vorangetrieben werden können. Von der Entwicklung nachhaltiger Gesundheitslösungen bis zur Integration ökologischer Aspekte in digitale Transformationsprozesse – hier wirst du Expert*in für ganzheitliche und nachhaltige Gesundheitsleistungen.
Studienplan
Kerncurriculum | 102 ECTS
Public Health, Digital Health & Management – Erwerbe essenzielles Wissen in Gesundheitswissenschaften, eHealth, Management und Digitalisierung, um die Gesundheitsversorgung von morgen aktiv mitzugestalten.
Wahlfachcurriculum | 18 ECTS
Individuelle Schwerpunkte setzen – Wähle zwischen Spezialisierungen wie Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement oder Twin Transformation, um dein Profil gezielt zu schärfen.
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . vertiefen die Lehrinhalte zu eHealth aus dem Bachelorstudiengang und haben ein vertieftes Verständnis zu eHealth-Anwendungen und deren Einsatzbereiche.
- . . . wissen um ethische und rechtliche Aspekte in einer fortlaufenden Entwicklung.
- . . . verstehen elektronische Patient-Pathways.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können die Verantwortung für eine etablierte eHealth-Anwendung übernehmen und die weitere Entwicklung vorantreiben.
- . . . können die Kommunikation zwischen den interdisziplinären Berufsgruppen einer eHealth-Lösung aufrecht halten.
- . . . können eine eHealth-Anwendung in das betriebliche Qualitätsmanagement integrieren.
- . . . können die Interoperabilität einer eHealth-Anwendung mit intra- und extramuralen Informationssystemen gewährleisten.
Lehrinhalte
- kennenlernen von eHealth-Anwendungen anhand des Gesundheitspfades eines Menschen (Auswahl, z.B. Wearables)
- elektronische Patient-Pathways
- Analyse der sich widersprechenden Bedürfnisse innerhalb eines eHealth-Projekts (Analysebedarf vs. Datenschutz, Anwendungsnutzen vs. Abgrenzung zu Medizinprodukten)
- notwendige Werkzeuge und Informationsquellen zum Erhalt des Stands der Technik von eHealth-Anwendungen (z.B. Common Vulnerabilities and Exposures)
- Strategien, um internen und externen Stakeholdern den Projektfortschritt zu kommunizieren, sowie eHealth spezifisches Projektmanagement
- Analysemethodik für aktuelle Themen mit Auswirkung auf eHealth-Anwendungen, z.B. aufgrund eines technischen Fortschritts (z.B. Predictive Engines), oder geänderter Rahmenbedingungen (z.B. Datenschutzrecht)
- Anwendungsszenarien und Kontexte, die den Einsatz von eHealth Anwendungen evident machen
- Herausforderungen und Hindernisse bei der Implementierung von e-Health-Anwendungen
Lehr- und Lernformen
- Übernahme der Rolle einer verantwortlichen Person für eine eHealth-Anwendung (z.B. die Führung eines kleinen Softwareentwickler*innen-Teams für eine Gesundheitsapp)
- Anhand von Fallbeispielen entlang des Gesundheitspfades die Herausforderungen der Lösungsfindung erarbeiten
- Verwendung von Werkzeugen, wie man sie in einer realen Projektverantwortung vorfinden würde
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen für Medizinprodukte auf nationaler und europäischer Ebene.
- . . . kennen den Prozess der Zertifizierung für Medizinprodukte.
- . . . kennen die Regulatorien für Telemedizin und Telerehabilitation in Österreich.
- . . . kennen das Health Technology Assessment.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Medizinprodukte von anderen Produkten unterscheiden.
- . . . können das erworbene Wissen anhand eines Fallbeispiels praktisch umsetzen und kritisch reflektieren.
- . . . können den Prozess der Zertifizierung an andere Stakeholder nachvollziehbar kommunizieren.
Lehrinhalte
- Medizinprodukterecht national (MPG) und EU (MDR)
- Software als Medizinprodukt (ISO13485)
- Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) und digitale Pflegeanwendungen (DiPAs) am Beispiel Deutschland
- Health Technology Assessment (HTA)
- EU AI Act (Grundlage) (Vertiefung in der LV „Recht für digitales Gesundheitsmanagement“)
- Rahmenbedingungen für Telemedizin und Telerehabilitation
Lehr- und Lernformen
- Erarbeitung der Themen anhand von Fallbeispielen
- Theorie-Input der Vortragenden
- Aufgabenstellung für die Umsetzung der Theorie in die Praxis (Fallbeispiel)
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)Gesetzestexte und Regulatorien
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen verschiedene Formen von Literaturreviews.
- . . . kennen unterschiedliche qualitative und quantitative Forschungsansätze.
- . . . haben ein Verständnis für Spezifika von Forschung im Online-Setting.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können für eine von ihnen formulierte Forschungsfrage relevante Literatur identifizieren, kritisch bewerten und die Ergebnisse und Limitationen systematisch zusammenfassen.
- . . . können für eine von ihnen formulierte Forschungsfrage ein geeignetes Forschungsdesign erstellen.
- . . . können eine Auswahl an relevanten quantitativen und qualitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden anwenden.
- . . . können generative KI im Forschungsprozess anwenden und kritisch reflektieren.
Lehrinhalte
- verschiedene Formen von Literaturreviews
- Forschungsdesigns (quantitativ und qualitativ)
- Datenerhebung
- Quantitative Auswertung: Deskriptivstatistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Auswahl an inferenzstatistischen Methoden (Parameterschätzung, t-Tests, Allgemeines Lineares Modell)
- Auswahl an qualitativen Analysemethoden inkl. Auswertungsprogrammen
Lehr- und Lernformen
- Input der Lehrenden
- Literaturstudium / Fallbeispiele
- Praktische Übungen anhand eines Forschungsprojektes (Recherche und kritische Bewertung der
- Literatur, Anwendung quantitativer und qualitativer Forschungsdesigns)
- Online-Tests
- Diskussionsforum
- Peer-Review
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- FERNFH Qualitorial
Voraussetzungen
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- … kennen die grundlegenden Konzepte an der Schnittstelle zwischen Umwelt und Gesundheit (Public Health, Population Health, Planetary Health, One Health, Environmental Health, Health in/for all Policies, Global Health, SDGs).
- … kennen die relevanten nationalen Strategien (z.B. Rahmen-Gesundheitsziele Österreichs).
- … verfügen über vertiefte Kenntnisse von Theorien, Modellen, Maßnahmen und Methoden der Public Health.
- … kennen ausgewählte Planungs-, Evaluations- und Implementierungsmodelle aus Public Health / Gesundheitsförderung.
- … kennen allgemeine Prinzipien sowie Public Health-spezifische Prinzipien evidenzbasierter Entscheidungen.
- … kennen Methoden zur systematischen Berücksichtigung der Perspektiven verschiedener Stakeholder (Bedarfs- und Bedürfnisanalysen / Needs Assessment).
Handlungskompetenz
Studierende…
- . . . können die Determinanten von Gesundheit und Krankheit mit gesundheitlicher Chancengerechtigkeit und Umweltgerechtigkeit verknüpfen.
- . . . können Beispiele erläutern, wie sich Umweltbedingungen, z.B. Wetter- und Klimaphänomene (z.B. Hitzewellen, Starkniederschläge, Stürme) sowie Luftqualität auf die Gesundheit einzelner Bevölkerungsgruppen auswirken.
- . . . können gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen beschreiben, durch die Auswirkungen von Umweltbedingungen, z.B. wetter- und klimabedingten Expositionen, verringert werden können (auf Ebene von Bevölkerungsgruppen, von Gesundheitseinrichtungen und des Gesundheitssystems).
- . . . können Maßnahmen beschreiben, die Co-Benefits für menschliche Gesundheit und Umwelt haben.
- . . . können den Einfluss (gesundheits- und umwelt-)politischer Entscheidungen auf die Gesundheit von Bevölkerungsgruppen kritisch beleuchten.
- . . . können Risiken und Schwachstellen kritischer Gesundheitsinfrastrukturen, -leistungen und – versorgungsketten bei negativen Umweltbedingungen, z.B. extremen Wettereinflüssen identifizieren.
Lehrinhalte
- Onboarding- Gesundheitsförderungsmaßnahme
- Konzepte Public Health, Population Health, Planetary Health, One Health, Environmental Health, Health in/for all Policies, Global Health sowie deren Überlappungen
- Gesundheitswissenschaftliche Paradigmen, Modelle, Theorien und Konzepte von Gesundheit und Krankheit
- Evidenzbasierte / evidenzinformierte Public Health
- Ausgewählte Modelle der Evaluations- und Implementierungsforschung (z.B. Schweizer Ergebnismodell, PRISM/RE-AIM)
- Determinanten von Gesundheit, gesundheitliche Chancengerechtigkeit und Umweltgerechtigkeit(z.B. Auswirkung von politischen Entscheidungen, wie Redlining in den USA, Schaffen von Grünräumen, etc. auf die Gesundheit)
- Beispiele von Maßnahmen mit Co-Benefits für menschliche Gesundheit und Umwelt
- Bedarfs- und Bedürfniserhebung / Needs Assessment
- Health Impact Assessment
Lehr- und Lernformen
- Inputs von Lehrenden und ev. Gastvortragenden
- Literatur (Selbststudium)
- Diskussionsforum
- Kleingruppenarbeit: Planung einer Maßnahme mit Co-Benefits für menschliche Gesundheit und Umwelt mithilfe eines Planungsmodells
- Szenarienarbeit: Studierende erarbeiten unter Anleitung Szenarien, in denen sie Folgewirkungen von Wetterphänomenen bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen und auf Infrastrukturen einschätzen lernen
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . verstehen aktuelle Führungstheorien.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Organisationsmodelle- und Leadershipmodelle benennen, die Antworten auf die aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft haben.
- . . . erkennen die Besonderheiten von Führen in der digitalen Arbeitswelt und können dementsprechendes Führungsverhalten zeigen.
- . . . können Teams im agilen Organisationsumfeld im Gesundheitsbereich lösungs- und potenzialfokussiert begleiten, führen und coachen
Lehrinhalte
- Aktuelle Führungstheorien (Evolutions-/Transformationstheorien, Interaktionstheorien) und zugrunde liegende Führungsstile
- Organisations- und Leadershipmodelle der Zukunft
- Kompetenzen einer Führungskraft inkl. dazugehörigen Kompetenzmodellen
- Gesundes Führen in der digitalisierten Arbeitswelt
- Führung und Motivation auf Distanz
- Lösungsfokussiertes Führen und Coachen von agilen Teams im Gesundheitsbereich
Lehr- und Lernformen
- Theorieinputs
- Livecalls
- Virtuelle Gruppenarbeiten
- Transferübungen in das eigene berufliche Umfeld und in der eigenen Lerngruppe
- Re- und Präflexionen
Prüfungsmodalität
- Immanenter Prüfungscharakter
Lehr- und Lernmaterialien
- Literatur (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Lernunterlagen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . erkennen Innovationspotenziale im Gesundheitsbereich.
- . . . bewerten die Bedeutung von Innovationen richtig und verstehen insbesondere die Komplexität des Managements von digitalen Innovationen im Gesundheitsbereich.
- . . . verstehen Disruptionspfade.
- . . . verstehen die Herausforderungen des Gesundheitswesens, in dem Innovationen in einem komplexen Umfeld diffundieren und spezifische Barrieren überwunden werden müssen.
- . . . sind mit den Chancen und Herausforderungen, die entlang eines (digitalen) Gesundheitspfades eines Menschen auftreten, im Sinne einer User-Experience-Journey vertraut.
- . . . kennen die typischen Phasen des Wandels sowie die passenden Werkzeuge dafür.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . haben ein Verständnis für den Innovationsprozess entwickelt und können kreative Ideen generieren, analysieren und bewerten.
- . . . können Crowd-basierte Innovationsmethoden diskutieren und diese Methoden anhand von einfachen Fallbeispielen anwenden.
- . . . integrieren ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte in den Innovationsprozess.
- . . . können die Technologiefolgen ihrer Problemlösungs-Ansätze abschätzen bzw. bewerten.
- . . . können geplante und ungeplante Transformationsdynamiken einschätzen.
- . . . können die Bedürfnisse und Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen im Gesundheitsbereich erheben und deren Relevanz bewerten, um diese gezielt in Innovationsprozesse zu integrieren.
- . . . können die Komplexität sowie die Intensität der Veränderungsprozesse für die Anspruchsgruppen einer digitalen Innovation im Gesundheitswesen identifizieren und in ihren Planungen berücksichtigen.
- . . . können die Erfolgsfaktoren sowie die Hemmnisse von Changeprozessen analysieren.
Lehrinhalte
- Einführung in das Innovationsmanagement inklusive wichtiger Begrifflichkeiten
- Innovationsstrategien (z.B. generisch, disruptiv)
- Produkt- vs. Prozessinnovation
- Radikale vs. inkrementelle Innovation
- Kompetenz-verbessernde vs. kompetenz-zerstörende Innovationen
- Architektonische vs. modulare Innovation
- Entstehung von Innovationen
- Innovationskultur und -team
- Kreativität und Innovationsquellen
- Innovation Funnel
- Innovationsprozess (Stage-Gate-Prozess)
- Innovation und Nachhaltigkeit
- Rollen im Innovationsprozess
- Grundlagen Crowd-basierter Innovationsmethoden
- Crowdsourcing
- Open vs. Closed Innovation
- Lead User*innen Innovation
- Besonderheiten und Herausforderungen von Innovationen im Gesundheitswesen
- Technologiefolgen-Abschätzungen
- Beispiele für Gesundheitspfade von Menschen
- Spezifika von Changeprozessen im Rahmen von Innovationsprojekten
- Erfolgsfaktoren und Hemmnisse von Changeprozessen
- Anspruchsgruppen-Analyse im Gesundheitsbereich
- Beispiele erfolgreicher Innovationen
Lehr- und Lernformen
- Literaturstudium
- Fallbeispiele
- Gruppenarbeiten
Prüfungsmodalität
- Immanenter Prüfungscharakter
Lehr- und Lernmaterialien
- Literatur (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Lernunterlagen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . verstehen die Grundausrichtung von Organisationen, insbesondere von Organisationen aus dem Gesundheitsbereich und deren Spezifika.
- . . . erkennen Transformationsprozesse und -richtungen in Organisationen, insbesondere im Gesundheitsbereich.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können die Grundausrichtung von Organisationen im Gesundheitsbereich beschreiben und darauf aufbauend Änderungsimpulse (grundlegend) entwickeln.
- . . . können unterschiedliche Organisationskonzepte beschreiben und diese (Grundstrukturen des Organisierens) auf praktische Fragen aus dem Gesundheitsbereich anwenden.
- . . . können Herausforderungen im Zusammenhang mit der digitalen & ökologischen Transformation sowie zur Transformation in eine gesundheitskompetente Organisation für die Organisationsgestaltung analysieren und in Steuerungsimpulse transferieren.
Lehrinhalte
- Grundfragen und Konzepte von Organisation (Funktion, Aufbau, Ablauf, Veränderung) am Beispiel von Gesundheitsorganisationen
- Überblick über Entwicklungslinien von Organisationskonzepten am Beispiel von Gesundheitsorganisationen
- Agile Organisation und Systemtheorie als Vertiefungskonzepte
- Wandel, Veränderung und Organisationales Lernen
- Transformationsprozesse und ausgewählte Trends im Bereich Environmental, Social and Corporate
- Governance (ESG) und der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN und deren Rückwirkung auf Organisationen
- Organisationale Rahmenbedingungen zur Stärkung von Gesundheitskompetenz (Tools für Gesundheitskompetenz in Gesundheitseinrichtungen)
Lehr- und Lernformen
- Literaturstudium
- Bearbeitung wissenschaftlicher Literatur
- Fallstudienarbeit
- Team- und Kleingruppenarbeit
- Diskussionsforum
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Wahlfächer
Spezialisierungen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . können nach Absolvierung der Lehrveranstaltung zwischen Alter, Altern, Generation, Lebensphasen unterscheiden.
- . . . verstehen das Konzept von Arbeitsfähigkeit und kennen das Haus der Arbeitsfähigkeit.
- . . . wissen über die Bedeutung von Führung für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit.
- . . . haben verschiedene Führungsinstrumente wie das Mitarbeiter*innengespräch als anerkennenden Erfahrungsaustausch kennengelernt und mit dem Thema „Alter“ und Lebensphase verknüpft.
- . . . wissen, wie der Einsatz neuer Technologien vor dem Hintergrund unterschiedlicher Voraussetzungen bezüglich digitaler Kompetenz gefördert werden kann.
- . . . kennen Qualitätskriterien für eine alterns- und generationengerechte Ausrichtung von Organisationen (Gütesiegel NESTORGOLD Indikatoren).
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können demographische Auswirkungen auf Organisationen systematisch analysieren und Handlungsstrategien entwickeln.
- . . . können Generationenmanagement implementieren, mit dem Ziel, organisationale Rahmenbedingungen zu gestalten, Arbeitsfähigkeit zu gestalten und intergenerative Zusammenarbeit zu stärken (sie können dabei das Haus der Arbeitsfähigkeit nutzen).
- . . . lernen anhand ausgewählter NESTORGOLD Indikatoren eine Bewertung in einem von ihnen ausgewählten Betrieb vorzunehmen und Erfüllungsnachweise für den Indikator zu beschreiben.
Lehrinhalte
- Konzept der Arbeitsfähigkeit, Haus der Arbeitsfähigkeit
- Modelle von Generationenmanagement und alternsgerechter Arbeitsgestaltung
- Alternsgerechte Karrierepfade (laterale/horizontale Modelle, Fachkarriere)
- Alternsgerechte Didaktik und deren Relevanz für innerbetriebliche Fortbildung
- Modelle für Übergangsmanagement und Wissenstransfer
- Lebensphasen- und alternsgerechte Arbeitszeitmodelle
- Definitionen Alter, Älterwerden, Generationen, Lebensphase
- Stereotype Alter und Generation
- Führung und Einstellung zu Alter
- Führung von verschiedenen Generationen
- Führungsinstrumente in Verknüpfung mit Generation, Alter und Lebensphasen
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Literaturstudium
- Workshop
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . können nach Absolvierung der Lehrveranstaltung zwischen Alter, Altern, Generation, Lebensphasen unterscheiden.
- . . . verstehen das Konzept von Arbeitsfähigkeit und kennen das Haus der Arbeitsfähigkeit.
- . . . wissen über die Bedeutung von Führung für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit.
- . . . haben verschiedene Führungsinstrumente wie das Mitarbeiter*innengespräch als anerkennenden Erfahrungsaustausch kennengelernt und mit dem Thema „Alter“ und Lebensphase verknüpft.
- . . . wissen, wie der Einsatz neuer Technologien vor dem Hintergrund unterschiedlicher Voraussetzungen bezüglich digitaler Kompetenz gefördert werden kann.
- . . . kennen Qualitätskriterien für eine alterns- und generationengerechte Ausrichtung von Organisationen (Gütesiegel NESTORGOLD Indikatoren).
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können demographische Auswirkungen auf Organisationen systematisch analysieren und Handlungsstrategien entwickeln.
- . . . können Generationenmanagement implementieren, mit dem Ziel, organisationale Rahmenbedingungen zu gestalten, Arbeitsfähigkeit zu gestalten und intergenerative Zusammenarbeit zu stärken (sie können dabei das Haus der Arbeitsfähigkeit nutzen).
- . . . lernen anhand ausgewählter NESTORGOLD Indikatoren eine Bewertung in einem von ihnen ausgewählten Betrieb vorzunehmen und Erfüllungsnachweise für den Indikator zu beschreiben.
Lehrinhalte
- Konzept der Arbeitsfähigkeit, Haus der Arbeitsfähigkeit
- Modelle von Generationenmanagement und alternsgerechter Arbeitsgestaltung
- Alternsgerechte Karrierepfade (laterale/horizontale Modelle, Fachkarriere)
- Alternsgerechte Didaktik und deren Relevanz für innerbetriebliche Fortbildung
- Modelle für Übergangsmanagement und Wissenstransfer
- Lebensphasen- und alternsgerechte Arbeitszeitmodelle
- Definitionen Alter, Älterwerden, Generationen, Lebensphase
- Stereotype Alter und Generation
- Führung und Einstellung zu Alter
- Führung von verschiedenen Generationen
- Führungsinstrumente in Verknüpfung mit Generation, Alter und Lebensphasen
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Literaturstudium
- Workshop
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . können die grundlegenden Prinzipien der Nachhaltigkeit benennen.
- . . . verstehen die Zielsetzungen nachhaltiger Leitprogramme.
- . . . können die wesentlichen Modelle der Nachhaltigkeit unterscheiden.
- . . . verstehen die strategischen Handlungspfade von Nachhaltigkeit.
- . . verstehen die Relevanz von unterschiedlichen Akteursgruppen und deren Interessen.
- . . . erkennen die Grenzen von erneuerbaren Ressourcen.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . kennen Handlungsstrategien im Sinne einer Umweltgerechtigkeit und können entsprechende Lösungsansätze entwickeln, sodass möglichst alle / viele Menschen an gesunden Umwelt- und Lebensverhältnissen partizipieren können.
Lehrinhalte
- Historische Entwicklung von ersten Nachhaltigkeitsansätzen bis zum modernen Nachhaltigkeitsmanagement
- Einführung in die Prinzipien der drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales
- Nachhaltige Leitprogramme auf nationaler und internationaler Ebene
- Die Modelle der Nachhaltigkeit: Triple Bottom Line, Drei-Säulen-Modell, Cradle-to-Cradle, Nachhaltigkeitsdreieck, Integratives Nachhaltigkeitsmodell.
- Strategien der Nachhaltigkeit: Effizienz, Konsistenz, Suffizienz
- Stakeholder-/Ziel-/Nutzer*innen-Gruppen für Nachhaltigkeit
- Grundzüge der Umweltgerechtigkeit & Handlungsstrategien, die gesunde Umwelt- und Lebensverhältnisse für alle Menschen schaffen
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Übung: Simulationsspiel zum Thema „Grenzen des Wachstums“ nach Dennis Meadows (Fishbanks). In der Simulation lernen die Studierenden, dass sie zunächst Mitverursacher*innen von Problemen, aber zugleich Anwender*innen nachhaltiger Strategien sein können. Reflexion der Simulation und Übertragung der Erkenntnisse von den Dynamiken in den Gesundheitsbereich
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . wissen Bescheid über die Bedeutung, aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement in Gesundheitsorganisationen.
- . . . kennen unterschiedliche Nachhaltigkeitsstrategien, -standards und relevante Instrumente im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements für Gesundheitsorganisationen.
- . . . kennen Möglichkeiten der Nachhaltigkeitsberichtserstattung und zur transparenten Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können für Organisationsbereiche und -prozesse Nachhaltigkeitsaspekte entwickeln und integrieren.
- . . . können Gesundheitsorganisationen in der Analyse, Bewertung und Berichterstattung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen unterstützen.
- . . . können den Umgang mit Anspruchsgruppen im Nachhaltigkeitsdialog reflektieren und begleiten.
Lehrinhalte
- Nachhaltigkeitsstrategien und -modelle
- Integratives Nachhaltigkeitsmodell
- Corporate Social Responsibility (CSR)
- Sustainable Development Goals (SDGs), . . .
- Ansätze zur Integration von Nachhaltigkeit (zB Sustainable Balanced Score Card, Plan-Do-Check-
- Act (PDCA)-Zyklus, ESG-Analyse (Environmental, Social, Governance))
- Normen und Richtlinien (zB ISO 2600, ON-Regel 192500 Corporate Sustainability Reporting
- Directive (CSRD))
- Wesentlichkeitsanalyse und -matrix
- Kommunikation, Stakeholderdialog und Partizipation
- Kennzahlen und Nachhaltigkeitsberichterstattung
- Elemente der Berichterstattung
- Global Reporting Initiative (GRI)
- European Sustainability Reporting Standards (ESRS)
- Chancen und Risiken des Nachhaltigkeitsmanagements
- Best Practice Beispiele im Nachhaltigkeitsmanagement in Gesundheitsorganisationen
Lehr- und Lernformen
- Theoretische Inputs
- Fallbeispiele
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die Prinzipien der Assistierenden Technologien und die dahinterliegenden theoretischen Konzepte.
- . . . verstehen Assistierende Technologien als integrierten Prozess und Service und wissen, über alle involvierten Personengruppen Bescheid.
- . . . kennen die Bedeutung und Funktionsweise der standardisierten Human-Computer Interaktion (HCI) als Basis für moderne Assistierende Technologien und deren Einbindung in den digital gestützten Alltag und die Digitalisierung.
- . . . wissen, wie in Österreich Assistierende Technologien finanziert werden, und wie eine Hilfsmittelversorgung mit Assistierenden Technologien aussehen kann.
- . . . kennen die typischen Zielgruppen von Assistierenden Technologien und deren zentralen Anforderungen in Bildung, Beruf und Alltag: Sehen, Hören, Motorik, Kognition/Neurodiversität, Sprechen, chronische Krankheiten.
- . . . kennen Assistierende Technologien für die unterschiedlichen Zielgruppen und deren Einsatz in Kontexten wie zu Hause, Bildung, Beruf, Mobilität, Freizeit, Kultur, Sport, Religion, . . .
- . . . entwickeln ein vertieftes Wissen darüber, welche Faktoren zur Akzeptanz bzw. Ablehnung bzw. Usability von Assistierenden Technologien im Gesundheitsbereich beitragen.
- . . . kennen nationale Strategien hinsichtlich Assistierender Technologien und Vergleiche im europäischen und internationalen Kontext.
- . . . verstehen, welche Auswirkungen technologische Entwicklungen für Assistierende Technologien im Gesundheitsbereich haben (z.B. Miniaturisierung).
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können neue Einsatzbereiche bzw. -möglichkeiten für Assistierende Technologien im Gesundheitsbereich definieren und entwickeln.
- . . . können Verknüpfungen zu den Themenbereichen Medizinprodukte, eHealth, Ethik und Recht herstellen und die Komplexität dieses Themenfeldes erfassen.
- . . . können Strategien und Implementierungen von Assistierenden Technologien im Gesundheitsbereich vorschlagen und planen.
- . . . können Chancen und Risken von Assistierenden Technologien im Gesundheitsmanagement kritisch reflektieren.
- . . . können Assistierende Technologien in Anwendungskontexten und -szenarien von eHealth Anwendungen einbinden.
Lehrinhalte
- Unterschiedliche Definitionen und Klassifikationen von Assistierenden Technologien, sowie theoretische Modelle im Bereich Assistierende Technologien (ICF, HAAT-Modell, Definitionen von AT, Universal Design, Design for all, Inclusive Design)
- Assistierende Technologien als Prozess und Service, um den Erwartungen und Anforderungen unterschiedlicher Anspruchsgruppen gerecht zu werden
- Darstellung des Prozesses der Hilfsmittelversorgung mit Assistierenden Technologien sowie der Finanzierung in Österreich
- Zahlen, Fakten und Daten sowie konkrete Beispiele von Assistierenden Technologien für die Bereiche Sehen, Hören, Motorik, Kognition/Neurodiversität und Sprechen
- Technische Grundlagen sowie Anpassungsmöglichkeiten von Assistierenden Technologien
- Beispiele aus dem Gesundheitsbereich in der Anwendung von Assistierenden Technologien
- Eigenes Ausprobieren praktischer Anwendungen
- Bezugsquellen und Kontakte zu Firmen im DACH-Raum
Lehr- und Lernformen
- Deutsche und englischsprachige Fachliteratur
- Theorie-Input der Vortragenden
- Videos
- Aufgabenstellung für die Umsetzung der Theorie in die Praxis (Fallbeispiel)
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Videos
- Internetressourcen
- Übersicht über Bezugsquellen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen und verstehen den European Accessibility Act und EN301549.
- . . . verstehen die Bedeutung der Barrierefreiheit aus politischer, gesellschaftlicher und rechtliche Sicht und kennen die technischen Anforderungen dafür.
- . . . kennen das Barrierefreiheitsgesetz (BafG), Behindertengleichstellungsgesetz, Web-Zugänglichkeits- Gesetz (WZG).
- . . . verstehen die Anforderungen von Assistierenden Technologien an accessible design.
- . . . kennen Konzepte und Methoden von User Experience, insbesondere der Usability im Kontext von eHealth-Anwendungen.
- . . . verstehen den Mehrwert partizipativer Technikentwicklungen für die User Experience, und deren methodische Umsetzung für unterschiedliche Zielgruppen.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können bestehende eHealth-Anwendungen auf ihre Barrierearmut und Usability überprüfen und Konsequenzen daraus ableiten.
- . . . können Barrieren und entsprechende EN301549 Richtlinien in Zusammenhang setzen.
- . . . können Usability-Tests für eHealth-Anwendungen methodisch planen und durchführen.
- . . . können partizipative Technikentwicklung für unterschiedliche Zielgruppen methodisch planen.
- . . . können kritisch reflektieren, wie der Abbau von Barrieren auf der einen Seite zu neuen Barrieren auf der anderen Seite führen kann.
Lehrinhalte
- Einführung in die Konzepte von Barrierefreiheit und User-Experience, Usability und ihre Bedeutung für eHealth-Anwendungen
- Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Richtlinien zur Barrierefreiheit und Usability im Gesundheitsbereich
- Techniken und Methoden zur Bewertung der Barrierefreiheit und Usability digitaler eHealth- Anwendungen (WCAG Richtlinien, Usability-Tests)
- Partizipative Technikentwicklung
- Aufzeigen unterschiedlicher Barriere-Arten
- Zusammenhang zwischen Assistierenden Technologien und Barrierefreiheit und Usability
Lehr- und Lernformen
- Deutsche und englischsprachige Fachliteratur
- Theorie-Input der Vortragenden
- Fallbeispiele
- Erproben von Methoden für Usability-Tests
- eHealth-Anwendungen auf Barrierearmut testen und Konsequenzen daraus ableiten
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Videos
- Internetressourcen
- Richtlinien und Gesetze
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . verstehen die Grundrechte und deren Bedeutung für das digitale Gesundheitsmanagement. Handlungskompetenz Studierende . . .
- . . . erkennen datenschutzrechtliche Herausforderungen in Arbeitsbereichen des Gesundheitsmanagements.
- . . . können rechtliche Aspekte im Themenbereich Künstliche Intelligenz erfassen.
Inhalte
- Grundrechte (Terminologie, Grundrechtsquellen, beispielhafte Erörterung)
- Schutz personenbezogener Daten (GDPR)
- Regulierung von digitalen Medizinprodukten (vertiefend) und Künstlicher Intelligenz (AI Act)
- Neue digitalrechtliche Trends und Entwicklungen (z.B. EHDS, DSA, DIGAs o.ä.)
Lehr- und Lernformen
- Theoretische Einführung in die Terminologie und die relevanten Rechtsquellen
- Diskussion
- Recherche
- Reflexion
- Online-Test
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Rechtsquellen
- Lernunterlage
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . verfügen über ein umfangreiches Wissen über die Grundprinzipien von Kommunikation.
- . . . haben partielle Vertiefungskenntnis in speziellen Kommunikations- und Verhandlungstechniken, wie sie in Organisationsentwicklungskontexten typischerweise auftreten.
- . . . kennen geeignete Kommunikations- und Empowerment-Strategien.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Grundprinzipien von Kommunikation analysieren und in der Praxis handlungsmöglichkeitserweiternd anwenden.
- . . . sind in der Lage, praktische Verhandlungssituationen zu analysieren und kompetent vorzubereiten.
- . . . sind in der eigenen Kommunikations- und Verhandlungskompetenz gestärkt und können das eigene Verhalten dementsprechend reflektieren und steuern.
- . . . können Präsentationstechniken anwenden.
- . . . können zielgruppenspezifisch kommunizieren.
Lehrinhalte
- Fortgeschrittene Grundprinzipien von Kommunikation
- Grundprinzipien von Verhandlungsmanagement
- Einführung in das Harvard Negotiation Project
- Spezialisierungsfelder nach Interesse der Studierenden (wie Körpersprache, Rhetorik, NLP, Interkulturelle Kommunikation, Durchsetzungsorientiertes Verhandeln, Generationenübergreifende Kommunikation)
- Präsentationstechniken
Lehr- und Lernformen
- Literatur (Selbststudium)
- Workshop
- Forumsdiskussionen
- geleitete Recherche zu Vertiefungsgebieten
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen grundsätzliche Unterschiede zwischen dem österreichischen und anderen Gesundheitssystemen und können Vor- und Nachteile erklären.
- . . . sind mit den Begriffen der Versorgungsforschung und den grundlegenden Gesundheitsdatenquellen in Österreich vertraut.
- . . . kennen die Limitation bei der Analyse von Gesundheitsdaten.
- . . . können das Konzept Value Based Health Care und die Rolle von Patient Reported Outcomes erklären und verstehen die Relevanz.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung erkennen und einschätzen.
- . . . können Versorgungsstrukturen und -prozesse auf Grundlage von existierenden (Gesundheits-)Daten analysieren und bewerten.
- . . . können anhand der vermittelten Inhalte an praxisbezogenen und patient*innengerechten Lösungen und Handlungsempfehlungen in der Versorgung arbeiten bzw. solche entwickeln (Entwicklung von versorgungsrelevanten Konzepten).
Lehrinhalte
- Grundlagen und Definitionen von Versorgungsforschung (VF) & Gesundheitsdaten (Theorien, Modelle, Konzepte und Begriffe der VF) sowie Grundlagen der Analyse und Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten
- Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems (Akteur*innen, Finanzierung, Versorgungsstrukturen und -prozesse etc.)
- Datenbasierte Gesundheitssystemplanung (Identifikation von regionaler Unter-, Über-, oder Fehlversorgung, Versorgungsstufenmodell etc.)
- Datenbasierte (ärztliche) Gesundheitspersonalplanung
- Value based health care und Patient reported outcomes
- Internationale Beispiele
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Literaturstudium
- praktische Übungsbeispiele
- Diskussionsforum
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Voraussetzungen
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . haben vertieftes Verständnis für demographische und epidemiologische Maßzahlen und Indikatoren und können Indikatoren für die Häufigkeit von Krankheiten und Trends der Krankheitsraten berechnen und interpretieren.
- . . . haben Verständnis für die statistischen Konzepte Korrelation / Zusammenhang, Ursache-Wirkung, Konfundierung, Mediation und Moderation und kennen Möglichkeiten, wie man diese in Studiendesigns und Analysemethoden berücksichtigen kann.
- . . . wissen Bescheid über Einhaltung zum Schutz persönlicher Daten in epidemiologischen Studien.
- . . . kennen geltende rechtliche und gesetzliche Verpflichtungen zur Überwachung und Meldung von Infektionskrankheiten.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Evidenz durch Studien, Monitoring und Surveillance verstehen, kritisch beurteilen und diese für unterschiedliche Stakeholder aufbereiten.
- . . . können Erhebungsinstrumente hinsichtlich ihrer Messeigenschaften, ihrer Validität, Zuverlässigkeit und Anwendbarkeit in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen beurteilen.
- . . . können Ergebnisse von Gesundheitsberichterstattungen und epidemiologischer Studien für ihre eigene Arbeit zielgerichtet nutzen.
Lehrinhalte
- Deskriptive Epidemiologie
- Analytische Epidemiologie
- Kausalität bei epidemiologischen Studien
- Fehlerquellen bei epidemiologischen Studien
- Möglichkeiten zur Messung von Exposition, Gesundheitsendpunkten oder Zielgrößen und Confoundern
- Planung, Messinstrumente, Datenerhebung, Qualitätssicherung und Datenschutz bei epidemiologischen Studien
- Gesundheitsberichterstattung in Österreich und Europa
- Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsstruktur und -dynamik und Gesundheit
- Auswirkungen der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung auf die österreichische Gesundheitspolitik und die Finanzierbarkeit des österreichischen Sozialversicherungssystems
Lehr- und Lernformen
- Theoretische Inputs von Lehrenden und ev. Gastvortragenden
- Literatur (Selbststudium)
- Diskussionsforum
- Beispiele epidemiologischer Studien
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen den Digital Health Maturity Index und können den Reifegrad einer Organisation im Gesundheitsbereich einschätzen.
- . . . kennen den Ansatz des Lean Management in Bezug auf den Gesundheitsbereich.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können auf Basis der Prozessorganisation die Reifegrade von Prozessen und Dienstleistungen einschätzen (analog – Automatisierung – Digitalisierung – agile Organisation).
- . . . sind in der Lage, das IT-System an organisatorische, materielle und soziale Bedingungen anzupassen.
- . . . können den Purpose der Organisation formulieren und strategische Zielsetzungen ableiten.
- . . . können die Ausgangssituation für ein digitales Transformationsprojekt analysieren.
- . . . können die ersten Projektschritte ausgerichtet auf den Purpose einer Organisation planen.
- . . . können auftretende Schnittstellenprobleme und Zielkonflikte bei Digitalisierungsprojekten erkennen.
- . . . können die Anspruchsgruppen entsprechend ihren Rollen einbeziehen und empowern.
- . . . können die Prinzipien von Lean Management im Gesundheitsbereich erklären und anwenden.
- . . . können im Rahmen von Innovationsprojekten die ausgelösten Changeprozesse analysieren und eine zielgerichtete Planung durchführen.
Lehrinhalte
- Digital Health Maturity Index
- Optimieren der Arbeitsorganisation, Einführen von Automatisierung und IT-gestützter Organisation sowie die agile Organisation.
- Übertragen der fünf Reifegrade als Body-Mass-Index auf eine Organisation
- Zielklärung von Digitalisierungsprojekten im Sinne des Optimierens von Prozessen und Neugestalten von Dienstleistungen (insbesondere Hinterfragen von IT-Lösungen im Hinblick auf Mehrwert für die Anspruchsgruppen und Nachhaltigkeit)
- Ausrichten auf den Purpose einer Organisation sowie die Strategien der Umsetzung Führungskräfte und Mitarbeiter*innen als Treiber*innen auf derartige Projekte ausrichten
- Lean Management
- Institutionen-/ Organisationsübergreifendes Prozessmanagement
- Phasen von Changeprozessen
- Werkzeuge & Instrumente zum Management von Changeprozessen
Lehr- und Lernformen
- Präsentation
- Workshop
- Gruppenarbeit
- Fallbeispiele
Lehr- und Lernmaterialien
- Literatur (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch) Prüfungsmodus
- Immanenter Prüfungscharakter
Wahlfächer
Spezialisierungen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die wesentlichen Grundzüge des Arbeitsschutzgesetzes.
- . . . verstehen die Wurzeln und die Entwicklung des Arbeitnehmer*innenschutzes und seinen Stellenwert als Teil des Arbeitsrechts.
- . . . verstehen die Pflichten und Aufgaben von Arbeitgeber*innen sowie die Verpflichtungen und Rechte von Arbeitnehmer*innen.
- . . . kennen die Schnittstellen von Arbeiternehmer*innenschutz zu BGF und betrieblichem Eingliederungsmanagement.
- . . . kennen das Modell return to work.
- . . . kennen den Unterschied zwischen Wiedereingliederung und Primärprävention, Sekundärprävention und Rehabilitation.
- . . . wissen, wie ein betriebliches Eingliederungsmanagement aufgebaut ist (Prozesse und Strukturen).
- . . . kennen die Struktur von Eingliederungsplänen.
- . . . kennen die Gesetzgebung zur Wiedereingliederung und Förderprogramme.
- . . . kennen die Vorgangsweise zur Beurteilung (Evaluierung) von Gefahren und Risiken und wissen, wie Maßnahmen abgeleitet und dokumentiert werden.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können in Organisationen bzw. Unternehmen Arbeitnehmer*innenschutz, Evaluierung von Fehlbelastungen und Wiedereingliederung planen und begleiten.
Lehrinhalte
- Arbeitsschutzgesetz im Überblick
- Pflichten von Arbeitgeber*innen und Pflichten und Rechte von Arbeitnehmer*innen
- Aufgaben von Präventionsfachkräften
- Evaluierung von Fehlbelastungen mit Schwerpunkt Evaluierung psychischer Belastungen
- Organisationen und Behörden, die für den Arbeitnehmer*innenschutz relevant sind (AUVA, Arbeitsinspektorat)
- Überblick / Definitionen return to work
- Definition Wiedereingliederung
- Struktur und Vorgehen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement, stufenweise Eingliederung
- Eingliederungspläne (individueller und organisatorischer Teil)
- Arbeits- und Gesundheitsgesetz
- Wiedereingliederungsteilzeit
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Literaturstudium
- Rollenspiel zu verschiedenen Playern im Arbeitnehmer*innenschutz
- Fallbeispiel Erstellung eines Eingliederungsplans (Kleingruppenarbeit)
- Workshop zur Durchführung von Evaluierungen von Fehlbelastungen
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die wichtigsten Begriffe, die hinter dem Konzept der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) stehen.
- . . . kennen den Ablauf eines idealtypischen BGF-Projekts.
- . . . kennen die Kriterien für die Zuerkennung des BGF-Gütesiegels.
- . . . kennen die Ambivalenz von krankheitsbedingten Absenzen und Präsentismus.
- . . . kennen das Phänomen „Interessierte Selbstgefährdung“.
- . . . kennen Methoden und Instrumente für inklusive BGF.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können BGF in den Gesamtzusammenhang von Betrieblichem Gesundheitsmanagement einordnen.
- . . . können Ziele und Nutzen von BGF erläutern.
- . . . können ein BGF-Projekt planen.
- . . . können Kriterien für gendersensible BGF entlang des BGF-Zyklus anwenden.
Lehrinhalte
- Luxemburger Deklaration
- Definition und Verbreitung von BGF
- Nutzen von BGF
- Ziele von BGF
- Grundprinzipien/Qualitätskriterien von BGF
- BGF als eine Säule von BGM
- Projektphasen der BGF
- Maßnahmen der BGF (Verhaltens- vs. Verhältnisorientierung)
- Gender- und diversitätssensible BGF
- BGF-Gütesiegel
Lehr- und Lernformen
- Literaturstudium
- eingehende Auseinandersetzung mit einem Praxisbeispiel
- Diskussionsforen
- Videokonferenzen
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . verstehen Transformationsdynamiken im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung.
- . . . kennen gesellschaftliche Regulationsmodelle und können diese in Bezug auf Transformationsvorhaben beurteilen.
- . . . verstehen Grundlagen und Begriffsdefinition „digitale Transformation“ und „Nachhaltigkeits- Transformation“ sowie Abgrenzung zu Strömungen, die Digitalisierung und Nachhaltigkeit vereinen (Green Informations Technology, Green Information Systems).
- . . . können Twin Transformation als Unternehmensstrategie definieren.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Digitalisierung von Prozessen als zentralen Hebel für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen anwenden.
- . . . können Purpose als Gestaltungsrahmen für die digitale Transformation berücksichtigen.
- . . . Management von Twin-Transformationsprozessen: können Situationsanalyse & Zieldefinition durchführen, Synergetische Nutzung von Nachhaltigkeits- und Digitalisierungspotenzialen, Abstimmung / Adaption / Entwicklung von Geschäftsmodellen, Chancen und Herausforderungen für komplexe Twin-Transformations-Projekte identifizieren, systematische Identifikation der Handlungsfelder entlang des Gesundheitspfades einer fiktiven Person.
- . . . können den Twin-Transformation-Kompass anwenden.
- . . . können eine Innovationspipeline für Twin-Transformationen gestalten und Innovationsprojekte darin steuern.
- . . . können IT-Organisationen und AI-Expert*innen als Katalysator an den Schnittstellen von Innovationsprojekten integrieren und mit Problem-Ownern verknüpfen.
- . . . können Multitransformationen anstoßen.
- . . . können partizipativ Lösungsansätze für Zielkonflikte der Nachhaltigkeit im Gesundheitsbereich (inklusive Supportbereiche) entwickeln.
Lehrinhalte
- Gesellschaftliche Regulationsmodelle
- Grundlagen und Begriffsdefinition „digitale Transformation“ und „Nachhaltigkeits-Transformation“ sowie Abgrenzung zu Strömungen, die Digitalisierung und Nachhaltigkeit betreffen
- Digitalisierung von Prozessen zum Erreichen von Nachhaltigkeitszielen im Gesundheitswesen
- Purpose als Gestaltungsrahmen für die digitale Transformation
- Twin-Transformation als Unternehmensstrategie
- Innovationspipeline für Twin-Transformationen
- Twin-Transformationsprozesse: Situationsanalyse & Zieldefinition, Synergetische Nutzung von Nachhaltigkeits- und Digitalisierungspotenzialen, Abstimmung / Adaption / Entwicklung von Geschäftsmodellen, Chancen und Herausforderungen für komplexe Twin-Transformation-Projekte identifizieren, systematische Identifikation der Handlungsfelder entlang des Gesundheitspfades.
- Twin-Transformation-Kompass
- IT-Organisation und AI-Expert*innen als Katalysator an den Schnittstellen von Innovationsprojekten, Netzwerkmanagement von agilen Innovationsprojekten
- Multitransformationen und ihre Chancen sowie Herausforderungen
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Fallbeispiele
- Wenn möglich Teilnahme an der jährlich stattfindenden Konferenz „AI for Good“ (kostenlose Digital-Pässe)
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . verstehen Wertschöpfungsketten.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können entsprechend der internationalen Norm ISO 14001 ein Umweltmanagementsystemaufbauen, um die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit von Gesundheitsprodukten oder – dienstleistungen zu sichern.
- . . . können eine Umweltpolitik für eine Organisation im Gesundheitsbereich (inklusive Supportbereich) entwickeln.
- . . . können nach dem festgelegten Umweltmanagementsystem die Umweltleistungen einer Organisation im Gesundheitsbereich (inklusive Supportbereich) verbessern.
- . . . können rechtliche Verpflichtungen erfüllen.
- . . . können ein Umweltmanagementsystem planen: Umweltziele festlegen, entsprechende Maßnahmen, Zuständigkeiten und Verfahrensweisen festlegen.
- . . . können entsprechend des Cradle-to-Cradle-Prinzips nachhaltige Produkte beurteilen und konzipieren.
- . . . können die Umsetzung der festgelegten Maßnahmen anleiten.
- . . . können Kontrollen planen und durchführen.
- . . . können Verbesserungen definieren und umsetzen: Anpassung der Zuständigkeiten, Verfahren und Maßnahmen sowie ggf. auch der Umweltziele und Umweltleitlinien.
- . . . können die über die ISO 14001 hinausgehenden Anforderungen der EMAS-Verordnung (z.B.
Stakeholderanalyse und Integration in das Umweltmanagementsystem, Risikobewertung) umsetzen.
Lehrinhalte
- ISO 14001
- EMAS-Verordnung
- Umweltmanagementsystem
- Kontrollsystem und Audit-System zur Überprüfung und Einhaltung von Umweltzielen
- Umweltauswirkungen (direkte und indirekte) von Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen
- Wertschöpfungsketten-Management
- Cradle-to-Cradle
- Rechtliche nationale und EU-Rahmenbedingungen
- Stakeholder-Management: Koordination und Interaktion mit internen und externen Interessengruppen
- Risikomanagement: Identifizierung potenzieller Risiken und Chancen im Bereich der sozialen Verantwortung und Nachhaltigkeit und Entwicklung entsprechender Maßnahmen zur Risikominderung und Chancennutzung
- Zentrale Aspekte des Nachhaltigkeitsrechts
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Fallbeispiele
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . haben vertieftes und ganzheitliches Verständnis für die Rolle von Smart-Home Technologien für die Gesundheitsförderung im Gesundheitsbereich entwickelt.
- . . . verstehen die Funktionsweisen von Smart-Home Technologien.
- . . . haben ein Verständnis für Datenschutz und ethische Fragestellungen im Umgang mit Gesundheitsdaten in Smart-Home Systemen.
- . . . verstehen, wie der Einsatz von Smart-Home-Lösungen im Gesundheitskontext hinsichtlich Effektivität und Effizienz evaluiert werden kann.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Anwendungsmöglichkeiten von Smart-Home Technologien für Gesundheitsförderung identifizieren und definieren.
- . . . können eine Auswahl und Integration geeigneter Smart-Home Technologien zur Gesundheitsförderung im Gesundheitsbereich im Rahmen von Managementaufgaben oder Beratungstätigkeiten treffen.
- . . . können Strategien zur Förderung von Gesundheitskompetenz mithilfe von Smart-Home-Technologien entwickeln.
Lehrinhalte
- Smart-Home Technologien mit besonderem Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung im Gesundheitsbereich
- Überblick über relevante Anwendungsfelder von Smart-Home Technologien in der Gesundheitsförderung im Gesundheitsbereich
- Überblick über am Markt verfügbare gängige Smart-Home Systeme sowie technische Grundlagen und Funktionsweisen dieser
- Ausprobieren von open source Smart-Home Technologien und ein Verständnis für deren Einsatz
- Fallstudien und best practice Beispiele zur Implementierung von Smart-Home Technologien
- Entwicklung von Konzepten und Strategien zur Integration von Smart-Home Technologien in der Gesundheitsförderung im Gesundheitsbereich
- Diskussion rechtlicher und ethischer Fragestellungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Smart-Home Technologien im Gesundheitsbereich
Lehr- und Lernformen
- Erstellung eines schriftlichen Studienheftes zu konkreten Smart-Home Technologien
- Bestimmte Inhalte (wie etwa praktische Vergleiche von Smart Home Lösungen) werden durch ausgewählte Videos bestehender Quellen vermittelt
- Das Verständnis und der Lernerfolg können mittels Online Moodle Quizzes (Self-Checks) überprüft werden – diese Self-Checks dienen nicht zur Leistungsbeurteilung
- Ev. ein „Hands-On-Workshops“, bei dem ein funktionales Smart-Home System mit OpenHab bzw. HomeAssistant konfiguriert wird – hier wird ein Simulator für unterschiedliche Aktuatoren verwendet, sodass keine Hardware benötigt wird
- Mittels eines Screencast-Videos werden die Studierenden durch die Installation einer Smart Home Integrationsplattform geleitet
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Videos
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . vertiefen ihr Wissen in Forschungs- und Technologieethik.
- . . . wissen über die Bedeutsamkeit von ethischen Aspekten im Zusammenhang mit digitalen Lösungen im Gesundheitsmanagement Bescheid.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können ethische Aspekte im Themenbereich Forschung und Technologie (inkl. KI) beleuchten und reflektieren.
- . . . können Datenschutz- und Einverständniserklärungen DSGVO konform aufsetzen.
- . . . können ethische und diversitätsspezifische Aspekte der Digitalisierung im Gesundheitsbereich sowie digitaler Lösungen benennen, reflektieren und Lösungsansätze für Herausforderungen entwickeln.
- . . . können digitale Lösungen im Gesundheitsbereich hinsichtlich ethischer Aspekte prüfen.
Lehrinhalte
- ethische und diversitätsspezifische Aspekte der Digitalisierung im Gesundheitsbereich/eHealth- Anwendungen/KI
- Ethik im Design/Usability und Entwicklungsprozess (Chancengerechtigkeit, Barrierearmut)
- Forschungs- und Technologieethik
- Ethikkommissionsanträge
- Datenschutz- und Einverständniserklärungen
Lehr- und Lernformen
- Bearbeitung von Fallbeispielen
- Herstellen von Zusammenhängen zu anderen Lehrveranstaltungen
- Prüfung von digitalen Lösungen hinsichtlich ethischer und diversitätsspezifischer Aspekte und Reflexion
- Simulation einer Sitzung einer Ethikkommission, bei der ausgewählte Einverständniserklärungen diskutiert werden (Verschränkung mit LV Projekt- und Forschungsmanagement)
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
- Lernunterlagen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . besitzen ein Verständnis zu Tätigkeiten, Prozessen, Verantwortlichkeiten und Stakeholdern im IT Risikomanagement. Insbesondere können sie Phasen eines Risikomanagementprozesses unterscheiden und Herausforderungen wie auch Risiken formulieren.
- . . . kennen und verstehen die Grundlagen relevanter Konzepte im Bereich Data Science; im Sinne von Methoden, mathematisch-statistischer Verfahren und Werkzeuge für die Sammlung, Aufbereitung und Analyse/Auswertung (z.B. Anomalien und Vorhersagen) von Daten mit besonderem Bezug zu für das Gesundheitsmanagement relevanten Anwendungsdomänen.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können ein Konzept für ein Informationssicherheitsmanagement für ausgewählte Anwendungsszenarien aus dem Gesundheitsmanagement entwerfen.
- . . . können anhand von Problemstellungen Herausforderungen, Verantwortlichkeiten und Schritte für die Umsetzung eines Informationssicherheitsmanagements beschreiben.
- . . . können IT- und Datensicherheitsaspekte, insbesondere mit Bezug zum Gesundheitsmanagement analysieren.
- . . . können Methoden und Werkzeuge von Data Science anwenden und im Rahmen von Prozessen der IT-Sicherheit in die Gesundheitsmanagementpraxis einbinden.
- . . . können auf Basis von Data Science Informationen filtern, Situationen analysieren, Handlungsempfehlungen entwickeln, Entscheidungen vorbereiten und begründen und nutzer*innen-zentrierte und reflektierte Optimierung bzw. Automatisierung organisieren.
Lehrinhalte
- Informationssicherheitsmanagement als vielschichtige Managementaufgabe
- Grundlagen, Aufbau und Ablauf eines Informationssicherheits-Managementsystems
- Grundlagen des Informationssicherheits-Risikomanagements
- Aspekte der Business Continuity und Desaster Recovery
- Data Science und IT-Sicherheit (Werkzeuge, F&E State-of-the-Art)
- Ausgewählte Standards, Protokolle und Regulationen (z.B. AI Act) aus dem IT-Sicherheitsmanagement
- Fallbeispiele aus dem Bereich des digitalen Gesundheitsmanagements (z.B. Virtuelle Assistenten, ChatBots, LLMs, Empfehlungs-/Expert*innensysteme, Gesichts-/Objekterkennung, Monitoring, Value-Based Care)
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Fallbeispiele
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Studierende . . .
- . . . verfügen über ein grundlegendes Verständnis der Kryptographie und ihrer Bedeutung für das Gesundheitsdatenmanagement.
- . . . kennen anerkannte Organisationen und Institutionen der Informationssicherheit und besitzen einen anwendungsorientierten Überblick über Standards, Protokolle und Regulationen aus dem Bereich der IT-Sicherheit.
Lehrinhalte
- Grundlagen der Kryptographie (z.B. symmetrische und asymmetrische Verfahren, Zertifikate)
- Application Security (insbesondere Virtualisierung, Containertechnologien, Security Automatisierung und sichere Datenbanken)
- Ausgewählte aktuelle Themengebiete technischer Sicherheitsaspekte in Organisationen, z.B. Cybersicherheit, sicheres WLAN, elektromagnetische Abschirmung von Gebäuden und E-Mail Sicherheit
- Ausgewählte Herausforderungen, Anforderungen, Maßnahmen, Verantwortlichkeiten und Prozess im IT-Sicherheitsmanagement allgemein und insbesondere im Gesundheitsdatenmanagement
- Details zu ausgewählten Themengebieten aus dem Bereich der technischen Sicherheitsaspekte
- Vorstellung von anerkannten Organisationen und deren Checklisten und Werkzeuge: A-SIT – Zentrum für sichere Informationstechnologien – Austria, BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, ENISA – European Union Agency for Network and Information Security, CERT – Computer Emergency Response Team
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Fallbeispiele
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Voraussetzungen
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die grundlegenden Konzepte und Prinzipien von Wissensgraphen, maschinellem Lernen und KI.
Lehrinhalte
- Einführung in KI, Anwendungsgebiete von KI, Grundkonzepte der KI, Ethik in der KI
- Wissensgraphen – Knowledge Graph (KG): Grundlagen von Wissensgraphen, Erzeugen von Wissensgraphen, Anwendungen von KG
- Maschinelles Lernen (ML): Learning Ansätze, Verwandte Konzepte aus der statistischen Lerntheorie, Anwendungen von ML
- Deep Learning (DL): Grundlagen neuronaler Netze, Unterschiede zwischen maschinellem Lernen und Deep Learning
- Reinforcement Learning (RL): Grundlagen des Reinforcement Learning, Methodentypen von RL
- Appendix: grundlegende Begriffe und Ergebnisse aus relevanten mathematischen Bereichen
Lehr- und Lernformen
- Lernunterlage
- Online-Antwortstunde
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Voraussetzungen
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die unterschiedlichen Techniken des Maschinellen Lernens und Deep Learning (SVM, Entscheidungsbäume, CNN, usw.) und können diese einordnen.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können die Relevanz der einzelnen Techniken des Maschinellen Lernens und Deep Learnings zur Lösung von konkreten Aufgabestellungen aus dem Gesundheitswesen beurteilen.
- . . . können bestehende ML-Modelle und -Lösungen evaluieren und bewerten, und ihre Stärken und Schwächen erkennen.
Lehrinhalte
- Ausgestaltung des ML-Algorithmus zur Lösung eines bestimmten Problems: Training von MLModellen, zum Design des ML-Algorithmus
- Ausgewählte Techniken für maschinelles Lernen: Dynamic Programming Beam Search, Support Vector Machines (SVM), Entscheidungsbäume, Random Forest
- Ausgewählte Techniken für Deep Learning: Feedforward Networks (FFNs), Convolutional Neural Networks (CNNs) für Bildverarbeitung, Recurrent Neural Networks (RNNs) für sequenzielle Daten
- Deep Reinforcement Learning (DRL): Unterschied zwischen Reinforcement Learning und Deep Reinforcement Learning, Anwendungen von DRL
- Evaluierung von ML-Modellen: Evaluierung von Klassifikations- und Regressionsmodellen, Stärken und Schwächen von ML-Modellen
Lehr- und Lernformen
- Lernunterlage
- Einsendeaufgaben
- praktische Übungen
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen übliche formale und inhaltliche Kriterien von Forschungsprojektanträgen.
- . . . haben ihre Kenntnisse zu Projektmanagement aus dem Bachelorstudium vertieft.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Projektanträge kritisch bewerten.
- . . . können ein Forschungsprojekt designen.
- . . . können ein Forschungsprojektproposal verfassen und dabei ethische Faktoren berücksichtigen (Verschränkung mit LV „Ethik und diversitätspezifische Aspekte im digitale Gesundheitsmanagement“).
- . . . können Erhebungs- und Auswertungsmethoden für das eigene Forschungsvorhaben abwägen und auswählen.
- . . . können das bisher erworbene Wissen in die Praxis übertragen und Herausforderungen diskutieren.
- . . . können Methoden des Projektmanagements anwenden, um das entwickelte Konzept zu realisieren.
Lehrinhalte
- Aufbau und Struktur von Forschungsprojektanträgen
- Projektmanagement (Projektdefinition, Projektplanung, Projektdurchführung, Projektabschluss)
- rechtliche, ethische und diversitätsspezifische Aspekte
- technische Tools und Software
Lehr- und Lernformen
- Proposal der Masterarbeit in Form eines Forschungsprojektantrages in deutscher oder englischer Sprache
- Peer-Review des Proposals einer*eines Kolleg*in
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Wahlfächer
Spezialisierungen
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen die Chancen und Herausforderungen digitaler Tools im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).
- . . . kennen wesentliche digitale BGM-Instrumente.
- . . . wissen um die Auswirkungen der Veränderungen der Arbeitswelt durch Digitalisierung, Individualisierung und des demographischen Wandels auf BGM und kennen die daraus resultierende Handlungsfelder.
- . . . kennen Beispiele digitaler Tools für BGM.
- . . . wissen um Hürden bei der Einführung von digitalem BGM und Zielgruppenerreichung Bescheid.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können digitales BGM und die Evaluation planen.
Lehrinhalte
- Definition von BGM und Instrumente des digitalen BGM
- Digitale Transformation, demographischer Wandel, Veränderungen der Arbeitswelt und BGM
- Chancen, Herausforderungen und Hürden bei der Implementierung
- Status quo von digitalem BGM und Praxisbeispiele
- Evaluation von digitalem BGM
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
- Fallbeispiele
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können ein Projekt je nach gewähltem Schwerpunkt planen und bearbeiten.
- . . . können erlerntes Wissen und Fähigkeiten vertiefen und in einem konkreten Projekt anwenden und die komplexen Zusammenhänge kritisch reflektieren.
- . . . können in heterogenen Teams komplexe Aufgabenstellungen lösen.
- . . . können ein komplexes Thema einer Gruppe verständlich präsentieren.
Lehrinhalte
- Übertragung einzelner Lehrinhalte aus dem gewählten Wahlfachmodul
- Präsentationsgestaltung visuell und mündlich
- Innovationen aus dem Wahlfachmodul
- Innovationen und Herausforderungen aus der beruflichen Praxis der Studierenden
- Austausch und kritische Auseinandersetzung des jeweiligen Fachgebiets
Lehr- und Lernformen
- Die Studierenden konzipieren eine digitale Lösung für Betriebliches Gesundheitsmanagement.
- In der Seminararbeit legen sie ihre Idee dar und begründen dies mit entsprechenden Studien / Theorien.
- In der mündlichen Präsentation stellen die Teams im Sinne einer Präsentation an alle Beteiligten ihre Idee vor.
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . können Greenwashing als Begriff einordnen.
- . . . können Widersprüchlichkeit von Green IT im Wirtschaftskontext auflösen.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Technologie und Nachhaltigkeit aus Sicht eines Unternehmens konzipieren.
- . . . können Normen zum ressourcenschonenden Umgang im Kontext von Green IT nennen und anwenden.
Lehrinhalte
- Erwerb von IT-Hardware und IT-Komponenten
- Betrieb und Verwendung von IT-Hardware
- Methoden der Datenspeicherung
- Befolgung von Normen und Richtlinien
- Betrieb von Rechenzentren
- Green IT-Unternehmensstrategie
- Umgang mit nicht gebrauchter Hardware
Lehr- und Lernformen
- Theoretischer Input
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können ein Projekt je nach gewähltem Schwerpunkt planen und bearbeiten.
- . . . können erlerntes Wissen und Fähigkeiten vertiefen und in einem konkreten Projekt anwenden und die komplexen Zusammenhänge kritisch reflektieren.
- . . . können in heterogenen Teams komplexe Aufgabenstellungen lösen.
- . . . können ein komplexes Thema einer Gruppe verständlich präsentieren.
Lehrinhalte
- Übertragung einzelner Lehrinhalte aus dem gewählten Wahlfachmodul
- Präsentationsgestaltung visuell und mündlich
- Innovationen aus dem Wahlfachmodul
- Innovationen und Herausforderungen aus der beruflichen Praxis der Studierenden
- Austausch und kritische Auseinandersetzung des jeweiligen Fachgebiets
Lehr- und Lernformen
- Die Studierenden konzipieren eine digitale Lösung entlang des Gesundheitspfades mit einem möglichst großen Nachhaltigkeitsimpact. In der Seminararbeit legen sie ihre Idee dar und begründen dies mit entsprechenden Studien / Theorien und zeigen zudem auf, welchen nachhaltigen Impact sie entsprechend welchem SDG erreichen. Hier müssen vor allem die Skalierungseffekte mit dem Nachhaltigkeitsimpact kombiniert argumentiert werden. In der mündlichen Präsentation pitchen die Teams im Sinne einer Innovations-Factory.
- Wenn eine Zertifizierung (z.B. nach TÜV Austria zum*zur CSR-Manager*in angestrebt wird:
- Ausarbeitung einer (praxisbezogenen) Projektarbeit.
- Mündliche Prüfung in Form der Präsentation der Projektarbeit mit ergänzenden
Fragen zum Themenkreis Nachhaltigkeitsmanagement / Umweltmanagementsystem + ökologische & digitale Twin-Transformation.
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Individualfächer
Kompetenzerwerb
Handlungskompetenz
- Studierende können eigenständig wissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten und kritisch reflektieren.
Lehrinhalte
- Planung, Durchführung und Auswertung theoretischer und/oder empirischer Untersuchungen zu einem berufsrelevanten Teilgebiet des Studiums.
Lehr- und Lernformen
- Hilfestellungen und Feedback der Betreuungspersonen
Prüfungsmodalität
- Masterthesis
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können eigenständig wissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten.
- . . . können adäquate Forschungsmethoden für die eigene Fragestellung wählen, begründen und anwenden.
- . . . können wissenschaftliche Arbeiten gemäß Standards verbal und schriftlich diskutieren, reflektieren und präsentieren.
- . . . können konstruktives Peer-Feedback geben und auch Feedback annehmen.
Lehrinhalte
- Forschungsfrage und Hypothesen
- Einbettung des Themas in die bestehende Forschung
- empirische Forschungsansätze
- qualitative und quantitative Auswertungen
- Ethische Fragestellung im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten
- Präsentation und Verteidigung der Masterthesis
- inhaltliche Schwerpunkte für die Prüfung zur Wahl
Lehr- und Lernformen
- Diskussion der Umsetzungsschritte der Masterthesis
- Ergebnispräsentation und Diskussionsbeiträge
- Verteidigung der Masterthesis
Lehr- und Lernmaterialien
- Richtlinien des Studiengangs für die Masterarbeit
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen Interventionssysteme der Beratungsgrundtypen und können diese erläutern.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . finden Ansatz- und Interventionspunkte in realen Organisationskontexten, um diese hinsichtlich Veränderungspotentialen (Demographie, Technologie, Nachhaltigkeit) zu sensibilisieren.
- . . . können Organisationen hinsichtlich der Voraussetzungen für Digitalisierung und innovationsfreundliche Unternehmenskultur beraten.
- . . . kennen Grundmodelle von Krisenintervention (vor allem im Kontext von Organisationsentwicklung) und können entsprechende Beratungsansätze beschreiben.
Lehrinhalte
- Grundtypen der Unternehmensberatungsansätze
- Möglichkeiten und Grenzen von Unternehmensberatung
- Ausgewählte spezielle Beratungssituationen (Agile, Holokratie bzw. ökologische Transformation)
- Praxis-Theorie-Brückenaufgabe mit einem (pro Jahr wechselnden) realen Unternehmen (das durch einen Transformationsprozess geht)
Lehr- und Lernformen
- Vortrag
- Diskussion in Forum und Präsenz
- Simulation einer Beratungsintervention und reale Beratungsintervention
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen
Studierende . . .
- . . . kennen Einsatzmöglichkeiten von KI im Gesundheitsbereich.
Handlungskompetenz
Studierende . . .
- . . . können Einsatzmöglichkeiten von KI im Gesundheitsbereich erläutern.
- . . . können Modelle, Techniken von Maschinellem Lernen und Deep Learning für die Lösung von komplexen Problemstellungen aus dem Gesundheitsbereich auswählen.
Inhalte
- Ausführlicher Überblick über Anwendungen der verschiedenen KI-Technologien in der Medizin: Bildklassifizierung mittels DL in der Medizin, Anwendung des DRLs in der Medizin, Medizinische Wissensgraphen
- Ausgewählte Fallstudien für den Einsatz von KI zur Lösung von Aufgabestellungen im Gesundheitsbereich
Lehr- und Lernformen
- Fallstudien
Lehr- und Lernmaterialien
- Literaturliste (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Kompetenzerwerb
Wissen und Verstehen Studierende . . .
- . . . wissen über Besonderheiten der Konzepte des Nonprofit-Managements Bescheid am Beispiel von Gesundheitsorganisationen.
Handlungskompetenz Studierende . . .
- . . . können Konzepte des Nonprofit Managements diskutieren und anwenden.
- . . . können Problemstellungen aus der Praxis analysieren und dafür Lösungen konzipieren.
- . . . können Maßnahmen ableiten, begründen und präsentieren.
- . . . können Aufgabenpakete zur Erfüllung eines Projektauftrags definieren, verteilen und sich gemeinsam koordinieren (Projektmanagement).
Lehrinhalte
- Besonderheiten des Managements in NPOs
- Ziele, Werte und Strategien in Nonprofit Organisationen
- Organisation in Nonprofit Organisationen
- NPO-Governance
- Finanzierung in NPOs
- Fundraising und Finanzierungsquellen
- Marketing in NPOs
- Personalmanagement in Nonprofit Organisationen
- Freiwilligenmanagement in Nonprofit Organisationen
Lehr- und Lernformen
- Literatur
- Quiz
- Klein- und Großgruppenarbeit
- Abschlusspräsentation
Prüfungsmodalität
- Immanenter Prüfungscharakter
Lehr- und Lernmaterialien
- Literatur (Pflicht- und weiterführende Literatur; Deutsch und Englisch)
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Wahlfächer
Spezialisierungen
Individualfächer
Studieren an der FERNFH
Flexibel, smart & leistbar.
Die Ferdinand Porsche FERNFH ist Österreichs führende Hochschule für Distance Learning. Dein FERNFH-Studium kombiniert digitale und selbstbestimmte Fernstudienphasen mit wenigen, gut planbaren Präsenztagen.
Flexibel &
leistbar studieren.
Studiere weitgehend zeit- und ortsunabhängig. Unser, dank Bundesfinanzierung, leistbares Studienangebot, soll so gut wie möglich zu deinem Leben passen – und nicht umgekehrt.
Selbstbestimmt
aber niemals allein.
Vorausplanbare Präsenz- und selbstbestimmte Fernstudienphasen ermöglichen dir ein individuelles Lernen. Über den Online Campus bleibst du jederzeit mit Mitstudierenden und Lehrenden vernetzt.
Bildung, die zu deinem Karriereweg passt.
Darum bieten dir unsere Studiengänge individuelle Studienschwerpunkte oder Wahlfächer. Oder du erweiterst dein Studium um studienfachexterne Micro-Credentials.
So läuft ein Semester ab
Das Fernstudium ist so aufgebaut, dass die Studierenden den überwiegenden Teil der Inhalte zeit- und ortsunabhängig im Online Campus bearbeiten. Dort stehen digitale Lernmaterialien, Übungen und Austauschmöglichkeiten zur Verfügung, sodass der Lernprozess individuell und flexibel gestaltet werden kann.
In der Fernstudienphase bestimmen die Studierenden ihr Lerntempo selbst, greifen jederzeit auf die Lernplattform zu und nutzen digitale Kommunikationskanäle, um Fragen zu klären oder sich in Gruppenarbeiten zu vernetzen.
Pro Semester finden zudem drei Präsenzphasen statt. Diese bieten die Möglichkeit zur Vertiefung, Diskussion, Prüfungen und praktischen Anwendung der Lerninhalte. So lassen sich der direkte Kontakt zu Lehrenden und Mitstudierenden sowie die Vorteile der digitalen Flexibilität ideal verbinden.
Start des Semesters
2 PräsenztageVor Ort
Fernstudienphase
Zeit- & ortsunabhängiges Studierenim Online Campus
Mitte des Semesters
2 PräsenztageVor Ort
Fernstudienphase
Zeit- & ortsunabhängiges Studierenim Online Campus
Ende des Semesters
2 PräsenztageVor Ort
Die Gesundheitsversorgung von morgen gestalten
Jetzt bewerbenDein Studium. Dein Weg.
Erfahre mehr über das FERNFH-Studienmodell, entdecke deine Zugangsmöglichkeiten und finde heraus, wie wir dich auf deinem Weg begleiten.
Unser Studienmodell verstehen
Mehr erfahrenWas unterscheidet unser FERN-Studium von konventionellen, berufsbegleitenden Studien- und andern Fernstudienangeboten? Du willst noch mehr über unser FERNFH-Studienmodell herausfinden?
FERNFH Infocenter nutzen
Weiter zum InfocenterHier findest du alle wichtigen Infos auf deinem Weg zum Wunschstudium für dich zentral gebündelt. Von der Beratung, über den Selbst-Check zum Fernstudium bis zur Bewerbung.
Studieren ohne Matura
Mehr erfahrenWo ein Wille, da ein Weg. Zumindest an der FERNFH. Erfahren mehr über deine Möglichkeit ohne Matura zum Hochschulabschluss.
Du hast noch Fragen?
Du hast dich auf der Studiengangsseite und dem -folder über dein Wunschstudium schlau gemacht? Und dabei ist noch die eine oder andere Frage bei dir aufgetaucht oder unbeantwortet geblieben? Unsere FAQs können dir hier weiterhelfen. Solltest du dein Anliegen, hier jedoch nicht abgebildet finden, dann wende dich gerne persönlich an unsere Studienberatung.
Detaillierte Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen für ein Masterstudium an der Ferdinand Porsche FERNFH findest du hier.
Wir bieten dir entsprechende Online-Kurse an, mit denen du die fehlenden Voraussetzungen in den Kernfächern eigenständig aufarbeiten kannst. Diese Kurse stehen dir bereits nach deiner Bewerbung und vor Beginn des Studiums zur Verfügung, sodass du optimal vorbereitet starten kannst.
Die Überprüfung, ob du die Voraussetzungen in den Kernfächern erfüllst, erfolgt im Zuge der Prüfung deiner Bewerbungsunterlagen. Dafür benötigen wir ein detailliertes Curriculum deines Vorstudiums.
Bei allen Veranstaltungen (Einführungsvorträge, Prüfungen, Workshops) der Präsenzphasen besteht, wenn nicht anders angegeben, grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Dies gilt sinngemäß auch für Online-Veranstaltungen während einer Präsenzphase.
Nein, „Fernstudium“ bedeutet bei uns viel mehr als Online-Vorlesungen. Wir treffen uns dreimal im Semester zu unseren Präsenzphasen vor Ort in Wiener Neustadt (und fallweise zu Online-Präsenztagen).
Während des Semesters gibt es vielleicht auch noch Online-Meetings, aber mehr im Sinn von Fragestunden als Vorlesungen. Die restliche Zeit des Studiums, also während der sogenannten Fernstudienphasen, beschäftigst du dich selbstständig und nach deinem eigenen Zeitplan mit dem Stoffgebiet. Dazu gibt es Lesestoff und kleinere oder größere Aufgaben, an denen du (und deine Lehrenden) feststellen können, ob du alles verstanden hast.












